Erstes Interview mit Neo-Kloten-Coach Schläpfer
«Das wird ein Mammut-Unterfangen!»

Kevin Schläpfer übernimmt am Mittwoch in Kloten. Der Baselbieter ist sich der Herausforderung bewusst.
Publiziert: 24.10.2017 um 14:03 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:06 Uhr
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Hat viel zu tun: Kevin Schläpfer.
Foto: KEY
Angelo Rocchinotti

Herr Schläpfer, herzliche Gratulation zum neuen Job.
Kevin Schläpfer:
Danke, ich bin jetzt auf dem Weg nach Kloten, um den Vertrag zu unterschreiben.

Weshalb tun Sie sich das an?
Wir hatten viele gute Gespräche. Kloten ist für mich noch immer ein grosser Klub mit einer riesigen Tradition. Dass man mir nun die Chance gibt, ist eine grosse Sache für mich. Ich brenne nach einem Jahr Pause darauf, wieder an der Bande zu stehen. Jetzt will ich das Schiff erst auf Kurs und dann vorwärts bringen.

Ein schwieriges Unterfangen.
Ein Mammut-Unterfangen. Es wird eine grosse Herausforderung. Aber so ist das Leben eines Trainers. Oft kommt man herein, wenn es einem Team nicht läuft.

Haben Sie lange mit sich gerungen?
Ich musste sicher ein paar Nächte darüber schlafen. Doch alle in Kloten sind sich bewusst, dass es ein ganz schwieriger Kampf wird diese Saison. Alle wissen, dass es nicht von alleine geht und sind bereit, alles für den Erfolg zu tun. Das stimmt mich positiv.

Haben Sie Bedingungen gestellt?
Nicht unbedingt Bedingungen. Ich wollte einfach spüren, dass es eine Vorwärts-Strategie gibt. Nur weil man spart, muss das ja nicht gleich heissen, dass man mit drei Ausländern spielen soll. Es können ja auch vier sein, sofern sie ins Budget passen. Da sind wir uns einig. Ich habe in Biel auch schon mit einem kleinen Budget die Playoffs erreicht. Es braucht einfach ein Fundament dazu. Das wurde mir garantiert

Heute gegen Zug stehen Sie aber noch nicht an der Bande?
Nein, ich werde mir das Spiel von der Tribüne aus anschauen und entscheide dann spontan, ob ich mich dem Team heute oder erst am Mittwoch präsentieren werde. Am Mittwoch leite ich das erste Training.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
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