Zuerst Penalty verschossen – dann wird sein Tor annulliert
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Schmutz vom Pech verfolgt:Zuerst Penalty verschossen – dann wird sein Tor annulliert

Erst Penalty vergeben, dann Tor aberkannt
Zwei dreckige Minuten für Tigers-Stürmer Flavio Schmutz

Beim 3:0-Heimsieg gegen Servette überschlagen sich beim Langnauer Stürmer Flavio Schmutz vor ersten Pause die Ereignisse – im dreckigen Sinne.
Publiziert: 04.01.2025 um 22:21 Uhr
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Aktualisiert: 04.01.2025 um 22:23 Uhr
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

In den letzten neun Spielen hat Flavio Schmutz kein Tor mehr erzielt. Doch gegen Servette bietet sich dem Stürmer der SCL Tigers die Chance, endlich wieder einmal zu treffen. Nach einem Foul von Teemu Hartikainen an Pascal Berger kann er in der 19. Minute zum Penalty antreten.

Dabei will Schmutz den Puck um Goalie Antti Raanta herum ins Tor legen. Doch der Finne sticht mit seinem Stock dazwischen und der 30-Jährige kann die Scheibe nicht im Kasten unterbringen.

Keine zwei Minuten später jubelt Flavio Schmutz dann doch, als er Genf-Keeper Raanta per Abpraller bezwingt. Doch der interimistische Servette-Trainer Yorick Treille schlüpft in die Rolle des Spielverderbers und nimmt seine Coaches Challenge. Und die Schiedsrichter annullieren den Treffer tatsächlich, weil sie sehen, dass Schmutz im Torraum gestanden ist und es bei der Abwehr-Aktion von Raanta einen Kontakt mit dem Schlittschuh gegeben hat. Dreckig gelaufen für Schmutz.

Ein Schmutz trifft dann aber doch: Namensvetter Julian ebnet mit seinem Tor in der 44. Minute den Weg zum 3:0-Sieg für die Tigers. Die Vorlage erhält er von Flavio, der dann auch noch am 2:0 beteiligt ist. Nur mit dem Toreschiessen wollte es an diesem Abend nicht klappen.

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3
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