Betreuer fasst sich nach Wut-Schlag von Scherwey an Stirn
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Trifft er ihn oder nicht?Betreuer fasst sich nach Wut-Schlag von Scherwey an Stirn

«Er nimmt mir das zum Glück nicht übel»
SCB-Star Scherwey wütet – und trifft Funktionär am Kopf

Tristan Scherwey und seine zwei Gesichter. Zuerst ist er in der Wut unkontrolliert. Sekunden danach zeigt er seine Herzlichkeit
Publiziert: 25.03.2023 um 10:54 Uhr
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Tristan Scherwey kümmert sich um sein Opfer.
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Es ist der Aufreger in der Schlussphase beim 3:1-Heimsieg in Viertelfinalspiel 5 zwischen Biel und Bern. Als Tristan Scherwey in der 57. Minute eine sehr hart gepfiffene Zweiminutenstrafe kassiert, hat er dafür kein Verständnis. Der SCB-Stürmer ist stocksauer, nimmt seinen Frust auf die Strafbank mit und schlägt mit dem Stock wutentbrannt gegen die Bande. Dabei touchiert er den Bieler Strafbank-Funktionär unabsichtlich, trifft ihn leicht am Kopf.

Als Scherwey realisiert, was er da angerichtet hat, kümmert er sich sogleich um das Opfer. Es ist fast schon herzzerreissend, wie er den Mann, der zum Glück nicht verletzt wird, in den Arm nimmt. Nach dem Spiel sagt Scherwey zu Blick: «Ich habe mich sofort entschuldigt. Zum Glück hat er diese angenommen und es mir nicht übel genommen. Er hat zu mir gesagt, er sei hart im Nehmen und auch hart im Geben.»

Scherwey sagt dann auch noch, dass sie sich schon länger kennen würden, «ich war ja doch schon einige Male in Biel auf der Strafbank. Er ist ein guter Typ.» Nur zu gerne würde der SCB-Star seinen neuen Bieler «Kumpel» am kommenden Dienstag nochmals zu einem Schwatz treffen. Es würde bedeuten, dass der SCB am Sonntag Spiel 6 in Bern gewinnt und anschliessend zum grossen Showdown nach Biel zurückkehrt.

Sallinen nutzt Chaos vor SCB-Gehäuse zum Blitztor
4:03
EHC Biel – SC Bern 3:1:Sallinen nutzt Chaos vor SCB-Gehäuse zum Blitztor
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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