Es ist der Aufreger in der Schlussphase beim 3:1-Heimsieg in Viertelfinalspiel 5 zwischen Biel und Bern. Als Tristan Scherwey in der 57. Minute eine sehr hart gepfiffene Zweiminutenstrafe kassiert, hat er dafür kein Verständnis. Der SCB-Stürmer ist stocksauer, nimmt seinen Frust auf die Strafbank mit und schlägt mit dem Stock wutentbrannt gegen die Bande. Dabei touchiert er den Bieler Strafbank-Funktionär unabsichtlich, trifft ihn leicht am Kopf.
Als Scherwey realisiert, was er da angerichtet hat, kümmert er sich sogleich um das Opfer. Es ist fast schon herzzerreissend, wie er den Mann, der zum Glück nicht verletzt wird, in den Arm nimmt. Nach dem Spiel sagt Scherwey zu Blick: «Ich habe mich sofort entschuldigt. Zum Glück hat er diese angenommen und es mir nicht übel genommen. Er hat zu mir gesagt, er sei hart im Nehmen und auch hart im Geben.»
Scherwey sagt dann auch noch, dass sie sich schon länger kennen würden, «ich war ja doch schon einige Male in Biel auf der Strafbank. Er ist ein guter Typ.» Nur zu gerne würde der SCB-Star seinen neuen Bieler «Kumpel» am kommenden Dienstag nochmals zu einem Schwatz treffen. Es würde bedeuten, dass der SCB am Sonntag Spiel 6 in Bern gewinnt und anschliessend zum grossen Showdown nach Biel zurückkehrt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |