Rödins Tor nach 10 Sekunden – und ein cooler SCRJ-Profico
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Rappis Effizienz-Sieg in Davos:Rödins Tor nach 10 Sekunden – und ein cooler SCRJ-Profico

Enges Ding im Playout-Final
Nyffeler hext Rappi in Davos zum Anschluss-Sieg

Der Playout-Kampf spitzt sich zu! Die SCRJ Lakers bringen in Davos vor 5335 Fans ein 3:2 über die Runden, verkürzen in der Final-Serie auf 1:2.
Publiziert: 30.03.2019 um 19:45 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:01 Uhr
1/6
Goalie Melvin Nyffeler hält sein Rappi mehrmals im Spiel.
Foto: Keystone
Dino Kessler

Die Lakers mucken gegen den Rekordmeister auf. Mehr Kontrolle in Unterzahl und wieder mal ein magistraler Torhüter Nyffeler machen den Unterschied. 

Die Lakers lassen erstmals im Playout-Final kein Tor in Unterzahl zu, weil sie den Gegner in dieser Spezialsituation nie zur Ruhe kommen lassen. Die HCD-Stars kommen so nie dazu, ihre Raffinesse auszuspielen. Viel mehr Aufwand für die Unterzahlspezialisten der Lakers – aber ein Aufwand, der sich auszahlt.

Blitz-Führung für HCD

Im Abwehrbereich zeigen sich die St. Galler in der dritten Partie grundsätzlich solider, profitieren allerdings auch von einer Glanzvorstellung ihres Torhüters Nyffeler. Er und ein paar Pfostenschüsse verhindern während langen Phasen der Davoser Dominanz einen Rückstand.

In Rücklage geraten die Lakers nur einmal – kurz nach Spielbeginn. Da schickt Verteidiger Paschoud eine magistrale Steilvorlage in Richtung Ambühl, Rödin versenkt den Abpraller. Aber wie schon am Donnerstag in Rapperswil-Jona setzen die Bündner zu wenig energisch nach und müssen bald darauf den Ausgleich hinnehmen.

Goalie Nyffeler behält die Nerven

Danach machen die Torhüter den Unterschied. Nyffeler hält (fast) alles. Lindbäck lässt sich von Schmuckli auf der nahen Seite erwischen und ist im Direktduell mit Profico chancenlos. Auf der anderen Seite bleibt Nyffeler eiskalt, als Marc Wieser solo zum Abschluss kommt. Das gleiche Duell gibt es 40 Sekunden vor Schluss erneut – mit dem gleichen Ausgang.

Fazit? Der HCD scheitert an der Chancenauswertung. Im Powerplay finden die Bündner kein Mittel gegen das plötzlich aggressive Boxplay des Gegners, im Spiel fünf gegen fünf fehlt die Kaltblütigkeit. Neues Leben für die Lakers – den Auswärtssieg müssen sie am Dienstag zuhause allerdings bestätigen, ansonsten bleibt er ein Muster ohne Wert.

Der Beste: Nyffeler (Lakers). Eiskalt und mit Übersicht bei mehreren Soloangriffen. Der Held des Abends. 

Die Pflaume: Pestoni (HCD). Sündigt im Abschluss mehrfach, nonchalant und pomadig, verweigert Schussabgabe.

Tore: 1. (0:10) Rödin (Ambühl, Paschoud) 1:0. 9. Knelsen (Parati) 1:1. 35. Schmuckli (Wellman) 1:2. 42. Profico (Casutt) 1:3. 43. Kessler (Du Bois) 2:3.

Lakers – Davos 30. März
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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