Stephan Roth

1. Valentin Nussbaumer (17, Biel)

Der Stürmer aus dem Jura hat diese Saison bereits fünf Tore in der National League geschossen, dazu auch noch einen Assist verbucht. Und auch bei der U20-WM in Buffalo steuerte er gegen vorwiegend zwei Jahre ältere Gegner einen herrlichen Treffer bei. Will er im NHL-Draft 2019 ganz früh gezogen werden, muss er unter anderem noch schneller und explosiver werden.

Foto: Keystone

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2. Théo Rochette (15, Lausanne)

Der Schweiz-Kanadier muss noch ein Jahr länger auf den Draft warten als Nussbaumer. Doch im Februar wird er beim Vlado-Dzurilla-Turnier im slowakischen Piestany schon erstmals für die Schweizer U18-Nati auflaufen. Längst ist der flinke Stürmer, der bereits bei Lausannes Elitejunioren gegen bis zu vier Jahre ältere Spieler seinen Mann steht und dort in 27 Spielen bisher 21 Punkte buchte, auch Beobachtern aus Nordamerika aufgefallen. Er ist der Sohn von Ex-Schiedsrichter Stéphane Rochette.

3. Noah Delémont (15, Biel)

In Biel geht etwas mit dem Nachwuchs. Wie Lausannes Rochette ist Delémont 2002 zur Welt gekommen. Auch der smarte Verteidiger wird im Februar bereits erstmals in der U18-Nati zum Zug kommen. Bisher sorgt er bei den Novizen des EHC Biel auch mit schwindelerregenden Skoring-Werten (22 Spiele, 6 Tore, 31 Assists) für Furore.

4. Nico Gross (18, Oshawa Generals/OHL)

Der St. Moritzer Verteidiger verbuchte letzte Saison bei EVZ Academy in der NLB bereits 9 Assists, ehe er im Sommer nach Kanada wechselte. Und der U20- und U18-Nati-Verteidiger hat sich bei den Oshawa Generals in der Juniorenliga OHL einen Namen gemacht. So dass ihn der kanadische TV-Experte Bob McKenzie in seiner Liste für den kommenden Draft, die vom schwedischen Ausnahme-Verteidiger Rasmus Dahlin dominiert wird, als Nummer 48 geführt wird. Auf der Top-80-Liste sind mit Nando Eggenberger (50., Davos) und Philipp Kurashev (72., Québec) noch zwei weitere Schweizer.

Foto: AFP

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5. Akira Schmid (17, SCL Tigers)

Der 1,93 Meter grosse Emmentaler mit dem japanischen Vornamen bringt alles mit für eine erfolgreiche Goalie-Karriere. Es dürfte alles nur eine Frage der Geduld sein. An der letzten U18-WM kam er in der Slowakei bereits zu drei Einsätzen, an der U20-WM zur Jahreswende war der die Nummer 3. Diese Saison durfte er bei Thun in der MySports-League und im Cup mit den SCL Tigers die ersten Erfahrungen im Männer-Hockey sammeln.

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Zum Schluss noch eine schlechte Nachricht: Eines der grössten Talente auf Schweizer Eis ist Österreicher: Marco Rossi (16). Seit 2014 spielt der Vorarlberger Stürmer bei den GCK Lions. Diese Saison kam er nun bereits zu Einsätzen in der Swiss League, wo ihm ein Tor und ein Assist glückte.

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