Duca verprügelt Scherwey!
Ambri gewinnt blutige Schlacht gegen SCB

Nach vier Siegen in Serie muss sich der SCB mal wieder geschlagen geben. Gegen Ambri verliert Bern mit 4:5 und verpasst es, die Tabellenführung auszubauen. Zug schlägt im zweiten Spiel Rappi mit 3:0.
Publiziert: 23.01.2015 um 22:18 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:58 Uhr
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Tristan Scherwey wird von Paolo Duca blutig geprügelt.
Foto: Pius Koller
Von Angelo Rocchinotti und Dino Kessler

Ambri-Piotta - SC Bern 5:4
Das Spiel:
Schon nach 30 Minuten müssen Ambris Paolo Duca und Tristan Scherwey unter die Dusche. Der SCB-Stürmer wird von Ambris Kobach in Goalie Flückiger gestossen, wobei Kobach im Fallen den eigenen Goalie mit dem Schlittschuh am Nacken trifft. Dann geht Duca auf Scherwey los. Eine wüste Schlägerei. Scherwey ist chancenlos, muss blutüberströmt vom Eis.

Der Beste: Alexandre Giroux (Ambri): Der Topskorer trifft zum 3:3 und erzielt auch das Game-Winning-Goal.

Die Pflaumen: Massy/Wehrli: Die Schiris merken nicht einmal, dass das Tor verschoben ist. Dabei stehen sie zweimal daneben.

EV Zug - Rapperswil-Jona Lakers 3:0
Das Spiel: Unterste Schublade. Der EVZ spielt mit angezogener Handbremse – kein Wunder, bei diesem Gegner. Trotzdem ist der Tabellenvierte deutlich überlegen. Nach Bürglers 2:0 (der Stürmer verwertet einen Abpraller, vier Laker stehen daneben und sehen zu) lassen die Zuger den Gegner etwas mitspielen, bleiben vor dem Tor aber konsequent genug. Der Höhepunkt: Robbie Earl fällt nach einem längeren Dribbling hin und düpiert im Liegen gleich noch drei Gegenspieler. Die Halle tobt. Aber nur da. Und dann noch das: Linesman Kohler wird in der 19. Minute von einem Puck getroffen und scheidet aus.

Der Beste: Stephan (Zug). Hat nicht viel zu tun, aber auch das kann gefährlich sein. Ist trotzdem jederzeit Herr der Lage.

Die Pflaume: Geyer (Lakers). Unbeweglich, orientierungslos, unsicher. Das ist kein NLA-Niveau.

Das Spiel: Zehn Runden vor Schluss kann Ambri wieder von den Playoffs träumen. Die Biancoblù doppeln nach dem 6:4 gegen Biel nach - und bezwingen Leader Bern. Und das, obwohl die Leventiner gleich dreimal im Rückstand liegen. Alexandre Giroux erzielt in der 54. Minute das 5:4.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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