Das Spiel: Das Momentum haben die Zuger den Davosern abgetreten. Starten sie vielleicht deshalb so passiv ins fünfte Duell? Die Bündner legen furios los, Dino Wieser hat bereits nach einer halben Minute eine Top-Chance, weil die EVZ-Abwehr ihren Gegner unglaublich viel Freiraum lässt. Darum fällt der Davoser Führungstreffer dann nach einer Minute. Mit einem Doppelschlag innert 30 Sekunden übernehmen die Zuger die Führung, aber ein Eigentor Grossmanns verhilft dem HCD zum Ausgleich. Weil es die Zuger verpassen, in einer doppelten Überzahl nachzulegen, muss man sich Sorgen machen – wohl wissend um die Bündner Unnachgiebigkeit. Die Zuger aber erspielen sich eine 4:2-Führung, obwohl sie bei gleich vielen Spielern auf dem Eis kaum den Takt angeben. Diese retten sie mit Ach und Krach und Glück über die Zeit, obwohl sie in der Schlussminute noch im Boxplay antreten müssen und HCD-Trainer Del Curto den Goalie rausnimmt. Stephan hält dicht und die Zuger haben zwei Matchpucks.
Der Beste: Suri (Zug). Verdient sich die Sterne nicht mit Punkten, sondern mit seiner Aufopferung, mit der er unzählige Schüsse blockt.
Die Pflaume: Morant (Zug). Ihm wachsen bald Flügel, er lässt sich erneut nach einem Schubser fallen, M. Wieser zeigt den Refs die Schwalbe noch an, sie erkennen sie trotzdem nicht.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Davos | 23 | 25 | 46 | |
2 | ZSC Lions | 21 | 22 | 43 | |
3 | Lausanne HC | 22 | 9 | 42 | |
4 | SC Bern | 24 | 13 | 39 | |
5 | EHC Kloten | 23 | 4 | 38 | |
6 | EV Zug | 23 | 18 | 38 | |
7 | EHC Biel | 23 | -2 | 34 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 23 | -8 | 31 | |
9 | HC Lugano | 21 | -15 | 28 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 23 | -12 | 28 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 21 | -12 | 27 | |
12 | SCL Tigers | 20 | -4 | 26 | |
13 | Genève-Servette HC | 19 | -3 | 24 | |
14 | HC Ajoie | 22 | -35 | 18 |