Gottéron nach 5:2 gegen Servette wieder Leader
Fribourg schnappt sich auch drittes Romand-Derby

Zum dritten Mal diese Saison unterliegt Servette den Drachen aus Fribourg, die sich die Tabellenführung zurückerobern. Bei Genf gibt Robert Mayer ab Minute 34 das Comeback nach seiner Horror-Verletzung – und bleibt fast ungeschlagen.
Publiziert: 03.10.2017 um 22:23 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2018 um 13:25 Uhr
Fribourg schnappt sich auch drittes Romand-Derby
2:43
Drachen bezwingen Servette mit 5:2:Fribourg schnappt sich auch drittes Romand-Derby
Bruno Hayoz

Das Spiel:
Fribourgs «Saison-Nuller» Meunier, Vauclair, Birner und Neuenschwander treffen erstmals diese Saison und Gottéron kehrt nach zwei torlosen Pleiten zum Siegen – und an die Tabellenspitze zurück. Der dritte Sieg im dritten Derby nimmt schon nach 101 Sekunden Gestalt an. Laurent Meunier trifft im Powerplay.

Fribourg steht eigentlich nie in Gefahr, dieses Spiel zu verlieren. Zum harmlos sind die Genfer und nach Bezinas Anschlusstreffer trifft Caryl Neuenschwander nur 82 Sekunden später zur Vorentscheidung. Dann folgt Tanner Richards grosser Auftritt.

Er versucht – wie im ersten Spiel – Fribourg-Goalie Barry Brust zu provozieren, Richard wandert auf die Strafbank und Jim Slater entscheidet die Partie endgültig. Richard kommt frustriert zurück, direkt zu Brust, der lässt den Stock fallen, aber sich nicht provozieren. John Fritsche rächt seinen Goalie und muss dafür in die Kabine.

Ein bemerkenswertes Comeback gibt der im Sommer bei einem Quad-Unfall schwer verletzte Robert Mayer. Nach 34 Minuten kommt der Nati-Goalie für Gauthier Descloux und muss sich nur einmal gegen Michal Birner geschlagen geben.

Der Beste:
Jim Slater (Fribourg). Der ehemalige Genfer Kapitän zeigt wieder eine Topleistung. Er geht dahin, wo es weh tut und macht wichtige Tore.

Die Pflaume:
Tanner Richard (Genf). Erfolgloser Provorkateuer gegen Barry Brust und bei der Entscheidung auf der Strafbank.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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