Dinos Check zur Nati-Pause
Lieber ins Dschungelcamp als Länderspiele in der Pampa

Warum die Schweizer Hockey-Nati lieber ein Dschungel-Camp im Züri-Zoo veranstalten sollte, als für Länderspiel-Turniere in die Pampa zu fahren, erklärt BLICK-Eishockey-Reporter Dino Kessler.
Publiziert: 03.02.2017 um 15:05 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 23:01 Uhr
Dino Kessler

Nächste Woche zieht die Schweizer Nationalmannschaft – wie üblich kurz vor den Playoffs – aus, um in exotischen Ländern fremde Horden zu besiegen. Wird allerdings nur eine Verlegenheitsauswahl sein, die im Turniermodus gegen andere Verlegenheitsauswahlen antritt.

Diesmal wird der Wettstreit, wie andere Jahre auch, in der Slowakei ausgetragen. In Nitra, einer Stadt in eben dieser Slowakei, die als flankierende Massnahme zum Sportprogramm Schlossbesuche oder das Anstarren einer Pestsäule aus dem 18. Jahrhundert anbietet.

Alternativprogramm im Zürcher Zoo

Als Alternativprogramm zu sinnlosen Exkursionen in die hintere Walachei könnte Swiss Ice Hockey auch ein Blitz-Dschungelcamp veranstalten, falls möglich in der Masoalahalle des Zürcher Zoos. Das sportlich nur angehauchte Wetteifern mit je einem Verlegenheitsvertreter der besten acht Klubs wird vom nationalen Branchenleader für gecasteten Realitätsschrott aller Kategorien (Dreiplus) in Echtzeit und ohne Unterbruch übertragen. Für Hartgesottene stehen einige wenige Tribünenplätze vor Ort zur Verfügung. 

Gewinn: Nachtessen mit Marc Furrer

Um im Hinblick auf die in Kürze beginnenden Playoffs Lebensmittelvergiftungen vorzubeugen – und um die Fauna der Masoalahalle vor dem Aussterben zu bewahren – muss leider vom Verzehr frischer Exkremente, Klauen und Geschlechtsteile abgesehen werden (sorry, Max Lapierre).

Damit die Ekelprüfungen trotzdem möglichst nah beim Vorbild bleiben, liefert ein lokaler Wurstfabrikant seine Standardmischung aus verarbeiteten Exkrementen, Klauen und Geschlechtsteilen, quasi eine handelsübliche Cervelat also, allerdings ohne Haut (darmschonend).

Der SIHF-Dschungelkönig wird dann in drei Knockout-Runden ermittelt, unterteilt in jeweils drei Kategorien: Ekelprüfung, Langzeitstarren auf Halbaffen, Honigsammeln bei Killerbienen.

Wer übrig bleibt, gewinnt ein Nachtessen mit Verbandspräsident Marc Furrer. Falls er ihn irgendwo finden kann.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
36
22
72
2
SC Bern
SC Bern
37
23
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
37
26
62
6
EHC Kloten
EHC Kloten
38
-7
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
37
-6
53
8
SCL Tigers
SCL Tigers
37
3
51
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
37
-10
50
10
EHC Biel
EHC Biel
36
-5
49
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
37
-22
46
13
HC Lugano
HC Lugano
36
-26
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
36
-45
36
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