Stransky spielt Alatalo schwindlig – Nussbaumer vollendet
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HC Davos – HC Lugano 2:1:Stransky spielt Alatalo schwindlig – Nussbaumer vollendet

Dinos Check
Stadion und Spieler voll – mehr Frehner wagen

Er war der Chef auf dem Eis – obwohl HCD-Stürmer Yannick Frehner am 2. Januar laut eigener Aussage beinahe die Schnäpse hochgekommen sind. Was sagt uns das?
Publiziert: 05.01.2024 um 14:01 Uhr
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Aktualisiert: 05.01.2024 um 14:02 Uhr
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Feierbiest: HCD-Stürmer Yannick Frehner.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Dino KesslerLeiter Eishockey-Ressort

Die Konfettireste sind kaum beseitigt, da müssen Eishockeyprofis schon wieder zum Dienst antreten. Die Partien am 2. Januar sind bei den Fans deutlich beliebter als bei den Spielern – wer mit einem meisterlichen Hangover ins Stadion kommt, ist auf der Tribüne in der Regel besser aufgehoben als unten auf dem Eis.

Früher konnte ein Stadionsprecher am Berchtoldstag mit dem Kalauer «Stadion und Spieler voll» noch für Erheiterung sorgen, ohne gleichzeitig seine Speakerkarriere zu riskieren. Schliesslich hatte er ja recht.

Humor? Strengstens verboten

Heute wäre sowas undenkbar, weil Humor im öffentlichen Raum erstens strengstens verboten ist und zweitens die Spielervereinigung sofort mit einer Anzeige wegen übler Nachrede zur Hand wäre.

Die in den Nachwuchsakademien glattgebügelten Profis von heute lassen sich – wenige Ausnahmen bestätigen die Regel – aber auch höchstens noch mit Federkohl-Ingwer-Smoothies volllaufen, ansonsten schlägt der Fitnesstracker in der Gehirnrinde sofort Alarm und der Spieler läuft Gefahr, vom klubeigenen Ernährungsguru kielgeholt zu werden.

Frehner – frisch von der Leber weg

Und dann kommt HCD-Stürmer Yannick Frehner und gibt nach dem Sieg gegen Lugano quasi frisch von der Leber weg zu, dass ihm im ersten Drittel beinahe die Schnäpse hochgekommen sind. Kann man ja mal machen, wenn man zuvor für den Gamewinner sorgte und damit irgendwie der Chef auf dem Eis war. Eine Anstiftung zum Saufen? Mitnichten. Frehner war beim Interview nach dem Spiel schliesslich voll vernehmungsfähig, und da war ja auch noch der Erfolg beim Spengler Cup, der ins neue Jahr gefeiert werden musste.

Alles eine Frage der Dosis? Klar. Gilt aber auch für alles, was scheinbar nur gesund ist. Schon mal den gehört? Mancher fährt gesund ins Bad und kehrt zurück von dort malad. Darum: Zwischendurch ruhig etwas mehr Frehner wagen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
30
28
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
29
7
53
4
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-2
50
5
SC Bern
SC Bern
29
16
49
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
SCL Tigers
SCL Tigers
28
4
41
8
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
29
-16
39
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
30
-18
36
13
HC Lugano
HC Lugano
28
-25
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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