Dinos Check
Der Arjen-Robben-Award geht an DiDomenico

Topskorer-Ehrung, Oscar-Verleihung – im Moment werden Preise vergeben. BLICK-Eishockey-Reporter Dino Kessler zieht nach und verteilt seine persönlichen Auszeichnungen.
Publiziert: 28.02.2017 um 21:04 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:15 Uhr
Dino Kessler

Preisverleihungen sind grundsätzlich ein Schmarren (wie vor einem Jahr an gleicher Stelle schon mal bemerkt). Wir machens trotzdem wieder – aus purem Jux, und weil es geht. Die Awards für die wahrscheinlich Besten der Quali.

Arjen-Robben-Gedächtnis-Award für unbeflecktes Niederlegen: Geht konkurrenzlos an den Titelverteidiger: Chris DiDomenico. Der Lausbub entzieht sich der Auszeichnung allerdings und desertiert stattdessen nach Nordamerika. Da werden Schauspieler wohl besser behandelt. Der Wanderpreis (Mauersegler in Öl auf Leinwand) bleibt deshalb in der Mottenkiste. Per Luftpost erhält er aber den aktuellen Sonderpreis: ein Tommi-Santala-Sparschwein mit integriertem Geldsensor (quiekt im Dunkeln).

Chris DiDomenico legt sich in Zukunft nicht mehr für die Tigers nieder.
Foto: Keystone

Tarnkappen-Award in Silber für subtile Spielkunst: Reto Suri, Zug. Löscht sämtliche Verweigerungsrekorde des Vorgängers (Bodenmann) in Luft auf. Dies trotz fast schon paramilitärisch durchtriebenen Sabotageversuchen der Linienkollegen Martschini und Holden. Unbezahlbar? Stimmt nicht. Eine Offerte von Ambri-Präsident Lombardi ist schon unterwegs.

Reto Suri (links) mit Linienkollege Martschini.
Foto: Keystone

Geh-aufs-Ganze-Award für die ganz falsche Wahl: Christian Dubé, Fribourg. Ein Fettnäpfchen-Dauerlauf ohne Fehltritt. Die Totalverweigerung des Konzepts der Abwehr wird zum Volltreffer, da bleibt selbst Larry Huras die Spucke weg. Hipster Dubé bleibt eisern bei seiner Philosophie: Was die anderen machen, ist langweilig.

Christian Dubé mit trendigem Bart.
Foto: Keystone

U-96-Award mit Bling-Bling für erwartetes Auftauchen: Max Lapierre, Lugano. Als die Nation gerade seine Abreise feiert, erscheint er wieder auf der Bildfläche. Zur Beruhigung der Vorgesetzten ist er noch ganz der Alte.

Max Lapierre (rechts), wie er leibt und lebt.
Foto: Keystone

Del-Curto-Medaille: Leo Genoni, Bern. Der dritte Spieler nach Thornton und Gregory Hofmann, der Davos verlässt und nicht sofort in sich zusammensackt. War allerdings zu erwarten.

Leo Genoni hält den Kasten dicht.
Foto: Freshfocus

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?