Biel-Rajala trifft im Penaltyschiessen herrlich
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Bern verliert erstes Derby:Biel-Rajala trifft im Penaltyschiessen herrlich

Die Tops und der Flop der NL-Woche
Ein Nobody lässt die Jungen glänzen

Wer hat brilliert? Wer noch gar nicht? Die drei Tops und die Pflaume der zweiten Woche der National League. Darunter einer, der schon beim ersten Mal dabei war.
Publiziert: 23.09.2019 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
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Der neue Servette-Coach Patrick Emond hat gut lachen: Seine Genfer sind punktgleich mit Biel an der Tabellenspitze.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
Eishockey-Redaktion

Die Tops

Toni Rajala (Biel)

«Toni is on fire!» gilt auch in Woche 2. Der finnische Weltmeister zaubert diesmal primär im Penaltyschiessen. Allein sein Treffer beim Sieg in Bern ist das Eintrittsgeld wert. Und dass er es auch humorlos, trocken kann, zeigt er am Samstag gegen die SCL Tigers. Darum ist Biel Leader.

Patrick Emond (Servette)

Die breite Hockey-Öffentlichkeit kannte den Franko-Kanadier nicht, als er als McSorley-Nachfolger präsentiert wurde. Zweimal führte der 54-Jährige zuletzt die Genfer Elitejunioren zum Meistertitel. Entsprechend setzt er jetzt auch in der National League auf die Jungen. Spieler wie Deniss Smirnovs (4 Punkte, über 17 Minuten Eiszeit pro Spiel!), Simon Le Coultre (auch bei doppelter Überzahl auf dem Eis), Guillaume Maillard oder Marco Miranda spielen bei Servettes gelungenem Start eine wichtige Rolle. Die Genfer sind hinter dem punktgleichen Biel Zweiter.

Roman Cervenka (SCRJ Lakers)

An Tagen ohne Spiele hat er verdünntes Blut (er litt letzte Saison an einer Thrombose und einer Lungenembolie), an Match-Tagen kaltes Blut. So schiesst der Tscheche die Lakers sowohl in Biel als gegen seinen Ex-Klub ZSC Lions in der Overtime zum Sieg.

Cervenka schiesst die Lakers mit Konter-Goal ins Glück
4:08
Overtime-Sieg über ZSC Lions:Cervenka schiesst die Lakers mit Konter-Goal ins Glück

Die Pflaume

Taylor Chorney (Lugano)

Schon letzte Saison konnte der ehemalige NHL-Verteidiger selten bis nie überzeugen. Und doch bekam der Amerikaner einen neuen Vertrag. Er ist weder Fisch noch Vogel, weder defensiv stabil noch offensiv ein Faktor. Wie alle Ausländer beim noch sieglosen Lugano ist er noch torlos.

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Zug schlägt Lugano mit 3:2.
Foto: keystone-sda.ch
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
17
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-7
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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