Ambri-Piotta – Biel 2:3 n. V. (Den Ticker zum Nachlesen gibts hier!)
Das Spiel: Obwohl Ambri im Kollektiv kompakt auftritt, fallen die beiden Tore zur 2:0-Führung nach Einzelaktionen von Mäenpää und Pestoni. Die Bieler machen bis Ende des zweiten Drittels zu wenig aus ihren Chancen. Hätten sie nicht einen fabelhaften Simon Rytz im Tor, der unglaubliche Paraden zeigt, lägen sie mindestens vier Tore zurück. So aber arbeiten sich die Bieler zum Ausgleich vor. Kurz vor und kurz nach der zweiten Pause treffen sie, und die Biancoblu können nicht mehr reagieren. Sie werden dafür bestraft, dass sie hochkarätige Chancen ausgelassen haben. Denn Biel wendet das Spiel und gewinnt in der Verlängerung.
Der Beste: Simon Rytz (Biel). Ohne ihren Torhüter wären die Seeländer mindestens 0:4 hinten gelegen statt nur 0:2.
Die Pflaume: Mikko Mäenpää (Ambri). Sonst ein sicherer Wert, serviert er mit seinem Fehlpass auf Stapleton die Scheibe zur Entscheidung.
Davos – Kloten-Flyers 3:1 (Den Ticker zum Nachlesen gibts hier!)
Das Spiel: Die Kloten Flyers kommen auswärts weiterhin nicht auf Touren. Im neunten Spiel auf fremdem Eis kassieren sie die sechste Pleite. Der HCD geht schon nach neun Minuten in Führung. Erst lenkt Marc Wieser einen Lindgren-Schuss ab. Dann fliegt die Scheibe in hohem Bogen über den orientierungslosen Kloten-Goalie Martin Gerber ins Tor. 34 Sekunden vor der ersten Pause schliesst Dick Axelsson eine 2:1-Situation erfolgreich ab. Kloten kommt dank Kellenberger im letzten Drittel noch einmal ran. Doch eine Chance auf den Sieg hat das Simpson-Team nie. Davos feiert den fünften Sieg in Folge.
Der Beste: Perttu Lindgren (Davos): Der Topskorer bereitet die ersten beiden Tore vor und sorgt regelmässig für Gefahr.
Die Pflaume: Erik Gustafsson (Kloten): Der Schwede steht gleich bei zwei Gegentoren auf dem Eis.
Genf-Servette – Lugano 4:2 (Den Ticker zum Nachlesen gibts hier!)
Das Spiel: Lugano zeigt sich noch nicht von seiner besten Seite. Das Zweikampfverhalten ist weiterhin ungenügend, viele Zuspiele finden den Adressaten nicht und man rennt während dem ganzen Spiel einem Rückstand nach. Gegner Genf, mit nur zwei Ausländern angetreten (neue fehlen auch D'Agostini und Pyatt wegen Verletzungen), überzeugt mit hervorragendem Powerplay und kämpferischem Einsatz.
Der Beste: Jim Slater (Genf). Der Amerikaner kommt immer besser ins Spiel. Vor dem 1:0 kommt er direkt von der Strafbank und lässt Lugano-Verteidiger Kparghai uralt aussehen.
Der Schlechteste: Julien Vauclair (Lugano). Der Routinier wird beim ersten Tor von Slater wie ein Junior umkurvt.
Lausanne – Fribourg 4:1 (Den Ticker zum Nachlesen gibts hier!)
Das Spiel: Einweg-Eishockey in Lausanne. Fribourg kommt mit nur zwei Ausländern nicht klar und verliert schon beim ersten Einsatz mit Benjamin Neukom einen weiteren Offensivmann. Nur eine starke Leistung von Goalie Conz verhindert eine hohe Niederlage. Die Nati-Pause kommt für Gottéron-Coach Zenhäusern zur rechten Zeit.
Der Beste: Nicklas Danielsson (Lausanne). Der Schwede verdient sich den Topskorer-Helm mit herausragenden Leistungen.
Die Pflaume: Luca Champerchioli (Gottéron). Sein Fehler vor dem 0:2 bedeutet zu Beginn des zweiten Abschnitts schon die Vorentscheidung.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |