Der ZSC-Coach hat ein Loch geflickt
Wallson schiebt Krise weg

Längst spielen die ZSC Lions noch nicht wie ein absolutes Spitzenteam. Doch Coach Hans Wallson hat sich etwas Luft verschafft.
Publiziert: 02.10.2017 um 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:55 Uhr
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Sieben Punkte aus drei Spielen, nur drei Gegentore – und etwas Luft für Trainer Wallson.
Foto: Keystone
Stephan Roth

Nach dem ernüchternden Saisonstart mit 24 Gegentoren in den ersten sieben Spielen forderte der neue ZSC-Sportchef Sven Leuenberger eine «Defense-First»-Einstellung. Man durfte dies nicht nur als Botschaft an die Spieler, sondern auch als Auftrag an seinen Coach Hans Wallson verstehen.

Die Botschaft kam offenbar an. In der letzten Woche spielen die verunsicherten Zürcher betont geduldiger und risiko­ärmer. Der Lohn: Sieben Punkte aus drei Spielen, nur drei Gegentore – und etwas Luft für Wallson.

«In schwierigen Phasen muss man zurück zu den Basics gehen und die kleinen, einfachen Sachen richtig machen», sagt Stürmer Roman Wick, der im Derby gegen Kloten erstmals seit dem Startspiel in Langnau wieder trifft. «Am Anfang ist es mühsam und bitter, eine Drecks­arbeit. Doch so kommt man wieder in die Erfolgsspur zurück.»

Einer der Profiteure der sachlichen Spielweise ist Goalie Lukas Flüeler, der nach zuletzt schwachen Auftritten von Konkurrent Niklas Schlegel gleich dreimal in Folge ran darf. Der 28-Jährige schaffte gegen Kloten endlich wieder einmal einen Shutout. Letztmals war ihm dies am 11. November 2015 beim 1:0 gegen Lausanne gelungen.

Für Flüeler gibt es auch ein Lob von Wallson. «Ich freue mich sehr für Lukas. Wenn er so spielt, ist er unsere Nummer 1», sagte der Schwede. «Er hat im letzten Sommer hart gearbeitet und sein Fitness-Level ist jetzt höher.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
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52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
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52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
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52
-12
73
11
EHC Biel
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52
-3
71
12
Genève-Servette HC
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52
-12
71
13
HC Lugano
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52
-23
66
14
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