Der befreite Captain!
Ohne C fliegt Zug-Schnyder wieder

Ohne C auf der Brust: EVZ-Stürmer Fabian Schnyder (31) ist diese Saison richtig aufgeblüht.
Publiziert: 14.04.2017 um 23:37 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:18 Uhr
Flugshow: Im Fliegen erzielte Fabian Schnyder in der Verlängerung des vierten Spiels das Entscheidungstor zum 3:2-Sieg.
Foto: ALEXANDRA WEY
Nicole Vandenbrouck

Vom zweiten Frühling zu sprechen, wäre bei Fabian Schnyder etwas verfrüht. Immerhin ist der EVZ-Stürmer erst 31. Dennoch: In dieser Saison tritt Schnyder wie verwandelt auf. Bereits in der Qualifika­tion überzeugte er mit seinem Esprit in der vierten Zuger Sturmlinie (Peter, Diem, Schnyder). «Die vierte Linie spielt eine wichtige Rolle für uns», so Trainer Harold Kreis (58), «auch moralisch».

Und nun das: Mit einem spektakulären Doppelpack entscheidet Schnyder das vierte Final-Spiel, und Zug gleicht die Serie gegen den SCB aus. Seine endlos wirkende Energie schreibt er dem charakterstarken Team zu, dieses Einheitsgefühl beflügle jeden.

Dennoch kommt man nicht umhin, Schnyders Verwandlung auf eine einschneidende Veränderung zurückzuführen: Nach vier Jahren als Captain gab er das Amt an Oldie Josh Holden (39, Ka) ab. Trainer Kreis wollte das so und er betont, dass Schnyder positiv darauf reagiert habe.

Das sieht auch er so, obwohl Schnyder mehrere entscheidende Komponenten erwähnt: richtige Lehren aus der Vergangenheit gezogen, mehr Eiszeit entspricht mehr Vertrauen, jedem Spieler seine Rolle. Und das abgegebene Captain-Amt? «Vielleicht habe ich in dieser Leader­rolle zu viel gewollt und mich auf anderes konzentriert als auf mich selbst.» Selbsterkenntnis ist oft der beste Weg zur Besserung.

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TD
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1
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52
25
97
2
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52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
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52
37
88
5
HC Davos
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52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
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52
4
83
7
EHC Kloten
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52
-15
79
8
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52
7
75
9
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10
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