Sekac versenkt Fribourg mit Backhand-Kunststück
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Fribourg – Lausanne 2:4:Sekac versenkt Fribourg mit Backhand-Kunststück

«Das war erst der Anfang»
Lausanne schickt schon erste Kampfansage an den ZSC

Der Lausanne HC hat erstmals den Playoff-Final erreicht – und will mehr. Die Waadtländer haben auch nicht vor, sich von den bis jetzt überragenden ZSC Lions stoppen zu lassen. Das Selbstvertrauen ist riesig.
Publiziert: 11.04.2024 um 11:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.04.2024 um 12:57 Uhr
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Ein starkes Lausanne-Trio in Feierlaune: Jiri Sekac, Damien Riat und Lawrence Pilut.
Foto: keystone-sda.ch
Matthias Davet und Marcel Allemann

Vier Siege fehlen noch, dann wäre Lausanne erstmals in seiner Vereinsgeschichte Meister. Der Titel würde zum zweiten Mal in Folge in die Romandie gehen, nachdem vor Jahresfrist bereits Servette zugeschlagen hat. Das Selbstvertrauen, dies im Final gegen die ZSC Lions schaffen zu können, ist gross. Die Waadtländer haben auch kein Problem damit, eine Kampfansage in Richtung Zürich zu schicken.

«Die Mannschaft ist weiterhin hungrig. Wir haben grosse Lust auf mehr», verspricht Nati-Stürmer Damien Riat (27), der Lausanne am Mittwoch mit seinem Treffer zum 2:1 auf Finalkurs einbiegen liess «Das war erst der Anfang.»

Das Gefühl, dass nichts passieren kann

«Es war auf der Bank zu spüren, dass wir es schaffen, die Führung zu behaupten. Das ist wirklich eine unserer Stärken diese Saison», so Riat. Und er geht noch weiter: «Man bekommt das Gefühl, dass einem nichts passieren kann. Ich habe mich in meiner Karriere noch mit einer Mannschaft in einem solchen Momentum befunden.»

Doch nun wartet im Final (ab Dienstagabend) mit den ZSC Lions der grösste Brocken auf Lausanne. Der in den Playoffs noch ungeschlagene Qualifikationssieger, der so viel Erfahrung mitbringt. Er lässt die Waadtländer in der Aussenwahrnehmung automatisch zum Aussenseiter werden.

«Wir werden dann sehen, ob die Leute damit recht haben», sagt Riat mit einem Schmunzeln. «Die ZSC Lions haben bis jetzt nicht viel Gegenwehr erhalten, aber ich bin davon überzeugt, dass wir es ihnen schwer machen werden. Wir können ihnen wehtun.» Lausannes Erfolgstrainer Geoff Ward (62) ist sich derweil bewusst: «Wir müssen unser Bestes geben, um gegen sie erfolgreich zu sein. Aber wir freuen uns auf diese Herausforderung.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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