Die Resultate:
Bern – Lugano 3:0
ZSC Lions – SCL Tigers 4:1
SCRJ Lakers – Ambri 4:2
Fribourg – Zug 0:3
Biel – Davos 4:2
Arno-Mania Durch den Trainerwechsel von Serge Aubin zu Arno Del Curto entstehen den ZSC Lions Kosten. Allerdings dürften die bald refinanziert sein. Angeblich einmalig werden T-Shirts mit den Lettern «ADC» im Schriftbild der Rockband AC/DC verkauft. «Züri isch parat», steht drauf. Zur ersten Pause sind die 1000 Trikots (Preis: 25 Franken) weg, vergriffen, basta. Ausserdem kommen mit 10'483 Fans wohl rund 1000 Zuschauer mehr als sonst gegen die SCL Tigers gekommen wären.
Knurrig Tigers-Coach Heinz Ehlers ist mit den drei Punkten aus den beiden Spielen gegen den Meister aus Zürich zufrieden. Nicht aber mit dem Schiedsrichter-Gespann Anssi Salonen (Fi) und Gordon Schukies (De) beim 1:4 am Samstag im Hallenstadion. «Irgendwann muss es mit den Import-Schiedrichtern aufhören, welche die Spieler nicht kennen und nicht wissen, welche Typen immer die gleichen Fouls machen. Ich muss auch sagen, dass wir nicht wegen den Schiedsrichtern verloren haben.» Speziell ärgerte ihn das 4:1, als das Tor schon verschoben war. «Jeder – jetzt hätte ich fast Idiot gesagt – hat gesehen, dass das Tor schon verschoben war.» Heinz Ehlers ist übrigens Däne.
Oldies Der SC Bern lässt gegen Lugano seine Meisterhelden hochleben. 107 Klublegenden lassen sich auf dem Eis feiern. Zuvorderst? Kent Ruhnke, der sich vor einem Jahr noch darüber beklagt hatte, dass er nie eingeladen wurde und sich von SCB-Boss Marc Lüthi deshalb Sprüche anhören muss. Als sich die elf Meisterteams jedoch einzeln zum Gruppenfoto aufstellen, geht der Kanadier prompt vergessen. :-)
War da was? Am Dienstag wurde SCB-Goalie Leonardo Genoni beim Sieg in Genf (5:4 n.V.) nach vier Gegentoren ausgewechselt. Seine Antwort im Spiel gegen Lugano? Der neunte (!) Shutout der Saison.
Kasse bleibt dicht Sollte Fribourg die Playoffs nicht erreichen, wird dies kein Loch in die Kasse reissen. Verwaltungsratspräsident Michel Volet, der zwar immer noch überzeugt ist, dass sein Team nach der Quali auf der Sonnenseite steht: «Unser Budget wurde unabhängig von einer Playoffteilnahme erstellt.» Gut, wissen die Spieler das jetzt schon.
Ein Schuss, die Schüsse SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson fordert von seinen Spielern, dass sie mehr aufs Tor schiessen. 20 mickrige Schüsse seien ihm nicht genug. Nun, gegen Ambri feuern die Lakers 21 Mal aufs Gehäuse – und gewinnen. Das Erstaunliche: Ambri macht aus 49 Schüssen nur zwei Tore. Und die Lakers stoppen die Blutung nach 10 Niederlagen in Folge.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Davos | 22 | 24 | 43 | |
2 | Lausanne HC | 22 | 9 | 42 | |
3 | ZSC Lions | 20 | 18 | 40 | |
4 | EV Zug | 23 | 18 | 38 | |
5 | EHC Kloten | 22 | 3 | 36 | |
6 | SC Bern | 23 | 12 | 36 | |
7 | EHC Biel | 22 | -1 | 33 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 23 | -8 | 31 | |
9 | HC Lugano | 20 | -11 | 28 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 22 | -10 | 28 | |
11 | SCL Tigers | 20 | -4 | 26 | |
12 | Genève-Servette HC | 18 | -2 | 24 | |
13 | HC Ambri-Piotta | 20 | -14 | 24 | |
14 | HC Ajoie | 21 | -34 | 18 |