So frech verwertet ZSC-Pettersson den Penalty
2:15
Bei erstem Del-Curto-Sieg:So frech verwertet ZSC-Pettersson den Penalty

Das Sixpack der Runde
«Schluss mit den Import-Schiedsrichtern!»

Die NL-Runde im Überblick: Heinz Ehlers ist zufrieden, knurrt aber doch. Die Arno-Mania zahlt sich aus, Genoni schlägt zurück und – die Lakers gewinnen mal wieder. Übrigens: in Fribourg bleibt die Kasse dicht.
Publiziert: 20.01.2019 um 08:07 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2023 um 19:38 Uhr
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Tigers-Coach Ehlers: Schnauze voll von den Import-Schiedsrichtern.
Foto: Keystone
Eishockey-Redaktion

Die Resultate:
Bern – Lugano 3:0
ZSC Lions – SCL Tigers 4:1
SCRJ Lakers – Ambri 4:2
Fribourg – Zug 0:3
Biel – Davos 4:2

Arno-Mania Durch den Trainerwechsel von Serge Aubin zu Arno Del Curto entstehen den ZSC Lions Kosten. Allerdings dürften die bald refinanziert sein. Angeblich einmalig werden T-Shirts mit den Lettern «ADC» im Schriftbild der Rockband AC/DC verkauft. «Züri isch parat», steht drauf. Zur ersten Pause sind die 1000 Trikots (Preis: 25 Franken) weg, vergriffen, basta. Ausserdem kommen mit 10'483 Fans wohl rund 1000 Zuschauer mehr als sonst gegen die SCL Tigers gekommen wären.

Knurrig Tigers-Coach Heinz Ehlers ist mit den drei Punkten aus den beiden Spielen gegen den Meister aus Zürich zufrieden. Nicht aber mit dem Schiedsrichter-Gespann Anssi Salonen (Fi) und Gordon Schukies (De) beim 1:4 am Samstag im Hallenstadion. «Irgendwann muss es mit den Import-Schiedrichtern aufhören, welche die Spieler nicht kennen und nicht wissen, welche Typen immer die gleichen Fouls machen. Ich muss auch sagen, dass wir nicht wegen den Schiedsrichtern verloren haben.» Speziell ärgerte ihn das 4:1, als das Tor schon verschoben war. «Jeder – jetzt hätte ich fast Idiot gesagt – hat gesehen, dass das Tor schon verschoben war.» Heinz Ehlers ist übrigens Däne.

Oldies Der SC Bern lässt gegen Lugano seine Meisterhelden hochleben. 107 Klublegenden lassen sich auf dem Eis feiern. Zuvorderst? Kent Ruhnke, der sich vor einem Jahr noch darüber beklagt hatte, dass er nie eingeladen wurde und sich von SCB-Boss Marc Lüthi deshalb Sprüche anhören muss. Als sich die elf Meisterteams jedoch einzeln zum Gruppenfoto aufstellen, geht der Kanadier prompt vergessen. :-)

War da was? Am Dienstag wurde SCB-Goalie Leonardo Genoni beim Sieg in Genf (5:4 n.V.) nach vier Gegentoren ausgewechselt. Seine Antwort im Spiel gegen Lugano? Der neunte (!) Shutout der Saison.

Kasse bleibt dicht Sollte Fribourg die Playoffs nicht erreichen, wird dies kein Loch in die Kasse reissen. Verwaltungsratspräsident Michel Volet, der zwar immer noch überzeugt ist, dass sein Team nach der Quali auf der Sonnenseite steht: «Unser Budget wurde unabhängig von einer Playoffteilnahme erstellt.» Gut, wissen die Spieler das jetzt schon.

Ein Schuss, die Schüsse SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson fordert von seinen Spielern, dass sie mehr aufs Tor schiessen. 20 mickrige Schüsse seien ihm nicht genug. Nun, gegen Ambri feuern die Lakers 21 Mal aufs Gehäuse – und gewinnen. Das Erstaunliche: Ambri macht aus 49 Schüssen nur zwei Tore. Und die Lakers stoppen die Blutung nach 10 Niederlagen in Folge.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
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