D'Agostini schiesst Ambri zum Sieg gegen Rapperswil
4:02
Lakers mit Pech im Abschluss:D'Agostini schiesst Ambri zum Sieg gegen Rapperswil

Das Sixpack der Runde
Ambri zittert um Zwerger – und feiert Boss Lombardi

In Ambri lässt sich Präsident Filippo Lombardi für 600 Spiele seiner Mannschaft feiern. Und Dominic Zwerger muss vom Eis geführt werden. Was die NL-Runde sonst noch brachte? Lesen Sie einfach weiter.
Publiziert: 13.10.2019 um 09:27 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:00 Uhr
1/8
Ambri-Zwerger wird vom Eis geführt, kann das linke Bein nicht mehr belasten.
Foto: keystone-sda.ch
Eishockey-Redaktion

Die Resultate:
Bern – Davos n.P. 4:3
Ambri – SCRJ Lakers 4:2
Lugano – Fribourg 1:4
Biel – Servette 6:3
SCL Tigers – Lausanne 1:3
ZSC Lions – Zug 3:4

Sapperlot Ambri-Boss Filippo Lombardi lässt sich vor der Partie gegen die Lakers in der Valascia feiern – die Mannschaft hat während seiner Regentschaft schliesslich 600 Spiele absolviert. Kann man ja mal machen, es stehen ja schliesslich Wahlen vor der Tür. Erstaunlich wird es wohl erst, sollte sich ZSC-Präsident Walter Frey mal zu sowas hinreissen lassen. 

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Zittern Muss Ambri gegen die Lakers nicht nur um Punkte, weil die angriffslustigen St. Galler mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs sind. Zittern muss Ambri auch um Dominic Zwerger, der sich in der 57. Spielminute während eines Zweikampfs mit Lakers-Abwehrchef Dominik Egli am linken Knie verletzt. Auweia! 

Kraftspiel? Den SCL Tigers fehlen seit acht Spielen die Powerplaytore. In der Addition versuchten sich die Emmentaler während dieser Phase 57 Minuten und 23 Sekunden lang erfolglos in Überzahl, das ist brotlose Kunst. Der letzte Volltreffer datiert vom 21. September in Biel, ein Tor durch Ben Maxwell beim 2:3 in Biel.

EVZ im Spardruck? ZSC-Verteidiger Phil Baltisberger nimmt im Hallenstadion seinen Ex-Teamkollegen Jérome Bachofner ins Visier – und versetzt ihm einen kernigen Check. Der Zuger gerät so ausser Balance, dass sein Arbeitsgerät bis weit hinter die Spielerbank in die Zuschauerränge fliegt. Ein ZSC-Anhänger fängt den Stecken und präsentiert die Beute stolz seinen Nachbarn. Dafür wird er mit Applaus bedacht. Weniger erfreut sind die Zürcher Fans dann, als der EVZ-Materialchef die Herausgabe des Stocks verlangt. Kleingeistig ist das.

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Ketchup-Effekt In seinen ersten 15 Meisterschafts- und Champions-League-Spielen für Biel gelang Peter Schneider nur gerade ein Tor. Leise Kritik am Österreicher, der letzte Saison für Wien noch 40 Treffer erzielte, kam bereits auf. Nun ist der Knoten beim 28-Jährigen geplatzt. Und wie. Seinen vier Treffern am Mittwoch in der Champions League in Klagenfurt lässt er beim Bieler 6:3-Sieg am Samstag gegen Servette gleich noch einen Hattrick folgen. Habe die Ehre. 

Fluch Viermal musste der SCB ins Penaltyschiessen. Viermal hat Bern verloren. Und dabei 20 von 23 Penaltys verschossen. Im fünften Anlauf hat es nun endlich geklappt für den SCB: Der Meister liegt zwar zurück, dreht mit den letzten Penaltys durch Andersson und Untersander das Spiel.

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1/14
Der SCB zittert sich zum Penalty-Erfolg gegen Davos.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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