So führt Pesonen die Tigers zum Sieg
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Matchwinner beim 3:2 gegen ZSC:So führt Pesonen die Tigers zum Sieg

Das Sixpack der letzten NL-Runde
HCD-Goalie Van Pottelberghe macht Nägel mit Köpfen – und geht zu Biel!

Im Rampenlicht der letzten Runde: Ein Tief, ein Seitenhieb, Rückennummern, ein Serien-Ende, ein Heiratsantrag und ein Goalie-Transfer.
Publiziert: 03.01.2020 um 07:43 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
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Fredrik Pettersson war beim ZSC überzählig – und fehlte in der schwunglosen Offensive.
Foto: freshfocus
Eishockey-Redaktion

Das Tief: Die ZSC Lions haben nun vier der letzten sechs Spiele verloren, darunter jene drei Partien, bei denen Joni Ortio von Anfang an im Tor stand. Die Leistungen des Finnen bleiben zwar gut, aber gegen Langnau war der Schwede Fredrik Pettersson überzähliger Ausländer und fehlte so der Offensive.

Der Seitenhieb: Lakers-Sportchef Janick Steinmann kann (will) sich vor dem Spiel in Davos einen Seitenhieb gegen das Verbandssportgericht nicht verkneifen. Die Richter hatten Lakers-Stürmer Roman Cervenka zu einer Spielsperre verknurrt, nachdem Ambri gegen den Freispruch der ersten und zweiten Instanz (Schiedsrichter, Einzelrichter) Berufung eingelegt hatte: «Weshalb vertraut man nicht den Leuten, die sich mit der Materie auskennen?»

Die Schiri-Nummern: Beim Spiel zwischen Davos und den Lakers tragen zwei Headschiedsrichter die Rückennummer 42. Was die Identifizierung des Schuldigen jeweils ungemein erschwert. Die Erklärung liefert Schiedsrichter-Chef Andy Fischer. Und die geht so: Neben Thomas Urban (Nummer 42) wäre eigentlich Daniel Stricker für das Spiel in Davos vorgesehen gewesen. Nun ist Daniel Stricker aber an der bereits berüchtigten Davoser Darmgrippe erkrankt (Fachbezeichnung: Kanada-Brechdurchfall) und musste passen. Der in Davos ferienhalber anwesende Joris Müller sprang ein, hatte aber sein Jersey (mit der Rückennummer 11) nicht mit dabei, weil er am Tag darauf in Österreich im Einsatz ist (Austauschprogramm). Der Schuldige war übrigens Müller, auch mit der Nummer 42.

Das Serien-Ende: Nach sieben Niederlagen gegen die ZSC Lions in der Overtime (inklusive Penaltyschiessen) in Folge konnte Langnau die Zürcher erstmals seit 2010 wieder ausserhalb der regulären 60 Minuten bezwingen. Highlights des Spiels gibts im Video oben.

Der Heiratsantrag: Just in dem Moment als Anthony Neuenschwander eine kleine Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis antreten muss, macht ein Zuschauer auf den Rängen seiner Begleitung einen Heiratsantrag. Die Szene wird vom Publikum frenetisch bejubelt. Der Lausanne-Fan wollte wohl zuerst ganz sicher sein, dass sein Team dieses Spiel auch wirklich gewinnt.

Der Goalie-Zuzug: Meister Bern spielt Biel im zweiten Abschnitt phasenweise schwindlig. Ein Raunen geht durchs Stadion, als Tristan Scherwey, Inti Pestoni und Andrew Ebbett gegen nur einen Bieler Verteidiger herangestürmt kommen. Die Berner übetreiben es allerdings mit vier Pässen auf kleinstem Raum. Scherwey vermag Biel-Goalie Jonas Hiller aus spitzem Winkel nicht mehr zu bezwingen. PS: Die nächsten zwei Jahre steht bei Biel HCD-Goalie Joren van Pottelberghe zwischen den Pfosten. Der 22-Jährige unterschreibt ohne Ausstiegsklausel.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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