Das meint BLICK zum Steiner-Zoff
Biel hätte reinen Tisch machen sollen

Biel hätte Daniel Steiner bei der Trennung ausbezahlen sollen, um das jetzige Theater zu vermeiden. Ein Kommentar von BLICK-Eishockeychef Stephan Roth.
Publiziert: 09.11.2016 um 09:41 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 16:03 Uhr
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Daniel Steiner wehrt sich gegen den Trainings-Ausschluss.
Foto: Pius Koller
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Wenn man einen Fehler macht, muss man ihn korrigieren. So gesehen war es richtig, dass sich der EHC Biel nach nur einem Jahr vom Unruheherd Daniel Steiner trennte, obwohl dessen Vertrag noch ein Jahr bis 2017 weiterlief.

Trainer Kevin Schläpfer und der Stürmer, der zwar schon 220 NLA-Tore geschossen hat, aber seit 2005 bei keinem Klub länger als zwei Jahre blieb, hatten ihr Heu nicht auf der gleichen Bühne. Und Steiner war auch im Team unbeliebt.

Biel muss sich aber – neben Steiners Verpflichtung trotz ausreichender Warnsignale – vorwerfen lassen, dass man nicht reinen Tisch mit dem Stürmer gemacht hat.

Wie Kloten bei Peter Guggisberg (jetzt Ambri) oder Zug bei Dario Bürgler (jetzt Lugano) hätte man Steiners rechtsgültigen Vertrag auflösen und den unerwünschten Spieler ausbezahlen sollen. Augen zu und durch – und weiter gehts.

So löst man das unter Profis. Doch jetzt hat man das Theater. Dass der Wechsel zu Olten wegen 10'000 Franken scheiterte, stellt weder Biel noch Steiner ein gutes Zeugnis aus.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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