0:3 liegt Lausanne nach einer halben Stunde im Emmental zurück. Nach defensiven Unachtsamkeiten und einem Gegentor in Unterzahl, weil Sven Ryser aufgrund eines Irrtums unter die Dusche geschickt wurde. Dann gelingt Danielsson im Powerplay wenigstens das 1:3.
«Wir sagten in der zweiten Pause, dass wir jetzt da rausgehen und das Spiel und die Saison auf den Kopf stellen», sagt der Weltmeister von 2013 zu blick.ch.
Mindestens das Spiel drehen die Westschweizer auf eindrückliche Weise: mit vier unbeantworteten Toren in der Schlussviertelstunde. Danielsson erhofft sich davon auch einen Langzeiteffekt: «Wir wollen nun den bisherigen Saisonverlauf auf den Kopf stellen.»
Gegen die SCL Tigers geht Danielsson schon mal mit gutem Beispiel voran und erzielt drei Treffer. Verbesserungspotenzial liegt immer noch in der Luft: «Wir kontrollieren die Scheibe gut in den Ecken, aber wir müssen noch mehr Pucks aufs Tor bringen.»