Tangnes: «Das waren keine typischen Zuger Siege»
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Coach Tangnes über knallharten EVZ
«Das waren keine typischen Zuger Siege»

Die Zuger sind noch ungeschlagen. Laut Trainer Dan Tangnes auch, weil sie ihren Gegnern physisch zusetzen.
Publiziert: 11.10.2020 um 13:30 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2021 um 08:26 Uhr
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Zugs Sven Senteler setzt sich gegen Berns Inti Pestoni durch.
Foto: freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Tempo. Das ist die erste Eigenschaft, die man dem EVZ stets attestiert. Oft wurde den Zugern mangelnde Physis vorgeworfen, spätestens jeweils in den Playoffs. Der EVZ Ausgabe 20/21 zeigt, dass er auch anders kann: mit Härte!

Im Startdrittel gegen den SCB fahren die Zuger so viele kernige Checks, wie man in der Vergangenheit manchmal ein ganzes Spiel über nicht gesehen hat. Die Berner scheinen nicht zu wissen, wie ihnen geschieht.

Hat EVZ-Trainer Dan Tangnes (41) seine Spieler nun darauf getrimmt? «Es war unser erstes Heimspiel. Natürlich wollten wir in unserem Garten eine Duftmarke setzen», sagt der Norweger, der auch erwartete, dass die Berner unter ihrem neuen Coach Don Nachbaur bezüglich Physis noch einen Zacken zulegen würden.

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Doch nicht nur gegen Bern, sondern auch gegen Lugano und die Lakers setzten die Zuger physische Nadelstiche. Darum sagt Tangnes: «Das waren keine typischen Zuger Siege.» Typisch in diesem Sinne, dass der EVZ seine Gegner früher lieber mit seiner Schnelligkeit und Spielwitz ausgetanzt hat, als den Körper so konsequent einzusetzen.

«Wir haben viel über dieses Thema gesprochen, dass wir in engen Spielen auch mal hart und schmutzig im positiven Sinn agieren müssen.» Dafür brauche es die richtige Einstellung, und die attestiert Tangnes seinen Spielern nach dem gelungenen Saisonauftakt.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
30
28
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
29
5
53
4
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-4
50
5
SC Bern
SC Bern
29
15
49
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
SCL Tigers
SCL Tigers
28
4
41
8
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
29
-14
39
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
30
-17
36
13
HC Lugano
HC Lugano
28
-23
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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