Kampfansage von Fribourg-Captain Sprunger
«Wir drehen die Serie noch!»

Gottéron liegt in der Viertelfinal-Serie gegen Lugano 1:3 zurück. Ist Fribourg schon ferienreif? Captain Julien Sprunger (32) widerspricht.
Publiziert: 19.03.2018 um 18:01 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:05 Uhr
Bruno Hayoz

BLICK: Julien Sprunger, beginnen am Mittwoch die Ferien für Gottéron?
Julien Sprunger:
Nein ganz sicher nicht. Wir können im Tessin gewinnen, dass haben wir das letzte Mal gezeigt. Wir müssen nun endlich unsere Chancen, die wir uns erarbeiten, ausnützen.

Beim letzten Spiel haben sie vieles richtig gemacht…
…Aber vergessen, den Puck ins gegnerische Tor zu schiessen. Aber auch vor unserem Tor müssen wir viel mehr arbeiten. Die Abpraller müssen wir wegwischen nicht, wie am Samstag in Spiel 4.

Wie wollen sie das zustande bringen?
Es muss noch jeder eine Spur mehr arbeiten und ich und die Ausländer müssen jetzt Tore erzielen. Eigentlich ganz einfach.

Sie haben persönlich in dieser Serie noch nicht getroffen?
Es fehlt immer das kleine Etwas oder Teufelskerl Elvis Merzlikins steht im Weg. Aber ich werde alles geben, um wieder zu treffen. Da können Sie sicher sein.

War man bei Gottéron mit dem Erreichen der Playoffs schon zufrieden?
Klar waren die Playoffs vor der Saison unser Ziel. Aber mit dem Viertelfinal geben wir uns nicht zufrieden. Wir wollen unbedingt in den Halbfinal. Wir haben nicht 50 Runden in der Qualifikation gespielt, um dann im Viertelfinal auszuscheiden. Ich bin sicher, dass wir die Serie noch drehen und das Glück auf unsere Seite ziehen.

Das Arbeitstier Jim Slater wird auch im fünften Spiel verletzt ausfallen. Wie gehen sie damit um?
Jim ist ein so wichtiger Spieler. Er geht vor dem gegnerischen Tor dorthin, wo es wehtut. Und genau da müssen wir jetzt für ihn einspringen. Nur wenn wir ständig Unruhe stiften, können wir die starke Lugano-Defensive aus den Angeln heben.

Was wünschen sie sich für Akt 5?
Dass wir endlich einmal in Führung gehen können und nicht wie in allen bisherigen Spielen immer einmal mit 1:3 hinten liegen.

Lugano-Lapierre beim Trashtalk.
0:23
Lapierre beim Trash Talk:«Schau nur, ich werde ein Tor schiessen wegen dir»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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