Hier trifft Burren in der Overtime zum SCB-Sieg!
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Erster Halbfinal-Puck für Bern:Hier trifft Burren in der Overtime zum SCB-Sieg!

Burren, Heim und Grassi
Nobodys machen den SC Bern flott

Viertlinien-Stürmer Daniele Grassi als Topskorer? Junioren als Matchwinner? Es sind nicht die Stars, die in Bern den Ton angeben.
Publiziert: 21.03.2019 um 12:07 Uhr
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Die Entscheidung: Yanik Burrens Schuss landet hinter Robert Mayer im Tor. Alain Berger jubelt.
Angelo Rocchinotti
Angelo RocchinottiEishockey-Reporter

In Bern haben es die Hinterbänkler nicht leicht. Es braucht viel, um das Vertrauen des grossen Kari Jalonen zu gewinnen. Ein guter Match ist noch lange kein Garant für mehr Eiszeit. Umso erstaunlicher, dass nun ausgerechnet die Nobodys Bern über Wasser halten.

Die ehemaligen SCB-Junioren André Heim, der in den dritten Block vorrückte, nachdem sich Gaëtan Haas an der Hand verletzte, und Yanik Burren, mit 13 Minuten Eiszeit pro Match die Nummer 7 bei den Verteidigern, sorgten am Dienstag dafür, dass Bern heute in Genf in den Halbfinal einziehen könnte.

Heim überlegt sich, wie er jubeln soll

«Ich bin keiner, der viele Tore schiesst», sagt Overtime-Held Burren. «Ich überlege mir jeweils sogar, wie ich jubeln soll, falls ich doch einmal treffen sollte. Nur, um es dann doch anders zu machen.» Seinen fünften Saisontreffer sieht der 22-Jährige gar nicht. «Plötzlich rannten alle auf mich zu. Es gibts nichts Schöneres.»

Der 20-jährige Heim hat in den letzten drei Partien stets gepunktet. Und dann ist da noch Daniele Grassi von Absteiger Kloten. In der Quali erhielt der Stürmer mit sechs Minuten am wenigsten Auslauf pro Spiel. Nun hat der Tessiner, dem es überhaupt nicht behagt, über seine Leistungen zu reden, in zwei Partien drei Tore erzielt, wird heute in Genf gar als Topskorer auflaufen. «Grassi war unser bester Mann am Dienstag», freut sich Jalonen.

«Sie sind unser Motor»

Die Leistungen der «Nobodys» überraschen Sportchef Alex Chatelain nicht. «Es ist oft so, dass Spieler, die eher zu den Handwerkern zählen, in den Playoffs zeigen, was sie drauf haben. Dass sich keiner gehen liess und den Schirm zumachte, als er vielleicht mal nicht so viel spielen durfte, spricht für den Charakter.»

So sieht es auch Captain Simon Moser. «Den Jungs gehört ein grosses Kompliment. Sie sind immer positiv geblieben.  Ich mag es ihnen von Herzen gönnen. Sie sind unser Motor, machen die Checks fertig, erkämpfen sich Pucks, gehen vors Tor – und machen das, was eigentlich alle tun müssten.»

Schlagen Burren, Heim, Grassi und Co. auch heute zu?

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
26
30
53
2
ZSC Lions
ZSC Lions
24
31
52
3
SC Bern
SC Bern
27
19
48
4
Lausanne HC
Lausanne HC
26
2
46
5
EV Zug
EV Zug
26
16
41
6
EHC Kloten
EHC Kloten
26
-2
41
7
EHC Biel
EHC Biel
26
0
37
8
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
26
-9
34
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
23
2
33
10
SCL Tigers
SCL Tigers
24
-3
32
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
25
-14
32
12
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
26
-14
32
13
HC Lugano
HC Lugano
24
-20
29
14
HC Ajoie
HC Ajoie
25
-38
21
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