Hiller mit Mega-Save bei Biel-Sieg
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Ambri-Piotta chancenlos:Hiller mit Mega-Save bei Biel-Sieg

Brunner beendet Biels Torflaute
«Die Kiste Bier bezahle ich gerne»

Ein Treffer, doppelte Wirkung. Damien Brunners Tor zum 1:0 gegen Ambri verhindert eine Sturmkrise – und erleichtert den Schützen um etwas Geld.
Publiziert: 13.01.2019 um 15:43 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2019 um 16:15 Uhr
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Brunner: Torschütze zum 1:0 gegen Ambri – der 100. Saisontreffer für den EHC Biel.
Foto: Estelle Vagne/freshfocus
Christoph Schär

0:4 bei den ZSC Lions, 1:3 gegen Fribourg und zuletzt am Freitag 0:4 in Langnau. Der EHC Biel steckte in einer Tor-Misere. Und auch am Samstag im Heimspiel gegen Ambri will der Puck lange Zeit einfach nicht rein. Obwohl sich die Seeländer Chance um Chance erarbeiten. Die Erlösung kommt erst in der 38. Minute, als Damien Brunner mit einer schönen Einzelleistung zum 1:0 trifft. Nachdem der EHCB zuvor 157 Minuten lang ohne Treffer blieb. Die Erleichterung bei Brunner und seinen Kollegen ist riesig, der Torjubel ausgelassen.

Eine runde Sache

Speziell: Es war nicht nur der erste Treffer nach langer Zeit, sondern auch das 100. Saisontor der Seeländer. «Das war mir gar nicht bewusst, ein Fan hat es mir nach der Partie gesagt», so der Stürmer. Ob er der Mannschaft für den Jubiläumstreffer etwas offerieren muss, weiss Brunner noch nicht. «Aber falls es diese Tradition hier gibt, bezahle ich die Kiste Bier natürlich sehr gerne.»

Trotz Niederlagen keine Unruhe 

Trotz drei Pleiten in Folge und Tor-Flaute: Unruhe brach in Biel nicht aus. «Wir haben Ambri im ersten Drittel überfahren, deshalb blieben wir in der ersten Pause ruhig und zuversichtlich», so Brunner. Auch er ganz persönlich, obwohl er gegen die Leventiner zahlreiche Chancen versiebt. «Ich beginne erst zu kurbeln, sollte ich mir keine Chancen mehr erarbeiten, doch das ist nicht der Fall.» Der bald 33-Jährige sagt sogar: «Trotz den drei Niederlagen zuletzt, ich persönlich habe mich vom Gefühl her sensationell gefühlt.»

Brunner nimmt nicht nur die Erinnerung an das spielentscheidende Tor mit aus der Partie, sondern auch eine Narbe über der Lippe. Die Folge eines (nicht bestraften) Stockendstichs von Ambri-Verteidiger Michael Fora. «Er ist kein böser Spieler und er sagte mir, dass es keine Absicht gewesen ist. Dank dem Sieg kann ich deshalb gut darüber hinwegsehen.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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