Darum gehts
- Am Samstag gehts los mit den Playoff-Halbfinals
- Blick nimmt die beiden Duelle unter die Lupe
- Beide Favoriten könnten es schwer haben
Lausanne (1.) – Fribourg (6.)
Nächstes Kapitel im Leuenberger-Märchen
Das Leuenberger-Märchen ist noch nicht zu Ende. Lausanne ist zwar individuell eine Klasse besser besetzt als der SCB und verfügt über drei Linien, die Tore schiessen können. Aber auch nur, wenn man sie lässt. Den SCL Tigers fehlte am Schluss die nötige Qualität. Über die verfügen Sörensen, Wallmark, Berra & Co. In Fribourg hat eine Winner-Mentalität Einzug gehalten, die man davor an der Saane nur vom Hörensagen kannte. Und unter Lars Leuenberger hat Gottéron beide Spiele gegen die Waadtländer in der Quali gewonnen: 4:1 daheim und 2:0 in Lausanne.
Stephan Roth tippt: Fribourg in sieben Spielen.
ZSC Lions (2.) – HC Davos (5.)
Der Weg zum HCD-Kasten ist verbaut
Der HCD befindet sich auf einer Mission, die auch der ZSC nicht aufhalten kann. Im Viertelfinal haben die Davoser eindrücklich abgeliefert, was von ihnen verlangt worden ist. Jetzt treffen sie zwar auf eine Mannschaft, die ebenfalls Playoff-Hockey zelebriert. Doch die Zürcher sind mit den gleichen Mitteln in den Griff zu kriegen wie die Zuger: Den Weg zum HCD-Kasten muss man sich zuerst erarbeiten, die Abwehr geizt nicht mit ihrer Härte. Dahinter strotzt Goalie Aeschlimann vor Selbstvertrauen. Und die Offensive? Doppel-Hattricker Tambellini und seine Goalgetter-Kollegen haben nachgeladen.
Nicole Vandenbrouck tippt: Davos in sechs Spielen.