Nicole Vandenbrouck
Die Luganesi sind motiviert bis in die Fingerspitzen und gemäss der Spieler zu einer unglaublich starken Einheit zusammen gewachsen. Zudem betont Maxim Lapierre, dass man aus den zwei letzten Playoffs dazugelernt habe. Wohl was die Disziplin betrifft ... Gottéron kann hier nichts gewinnen – ausser an Erfahrung. Die Zuger tun sich plötzlich schwer. Dass sie sich mit vielen falschen Entscheiden im zweiten Duell diese Niederlage einbrockten, haben sie noch nicht ganz abgehakt.
Bern - Servette 5:1
Zug - ZSC Lions 4:3 n.V.
Biel - Davos 4:2
Lugano - Fribourg 4:0
Dino Kessler
War da was? Nein, am Samstag ist der SCB durch. Langweilig, aber aufgrund der Fakten nur konsequent. Genf könnte nur mit faulem Zauber, Voodoo oder spontanen Gottesanrufungen etwas ausrichten. Aber nicht mit Woodcroft an der Bande und Loeffel im Sturm. Sollte der EVZ wegen einer Niederlage Muffensausen bekommen, wäre es Zeit für grundsätzliche Fragen. Oder hat Kreis seine Ausländer schon kaputtgespielt? Was Antti Törmänen gerade mit Biel anstellt, ist erstaunlich. Genauso wie die Performance der Linie mit Diem, Neuenschwander und Lüthi. Aber kann Davos nochmal so miserabel spielen? Jim Slater ist wohl zurück. Das macht Spass, ändert aber nichts am Gesamtbild: Lugano hat den Dreh raus.
Bern – Servette 5:1
Zug – ZSC Lions 4:1
Biel – Davos 3:1
Lugano – Fribourg 4:3 n.V.
Angelo Rocchinotti
Auch wenn sie es beim SCB nicht gerne hören: Die Berner können schon mal die Halbfinals planen und sich überlegen, wie sie die spielfreie Woche gestalten wollen. Ein taktisch so gut eingestelltes Team lässt sich das nicht mehr nehmen, holt sich heute locker den dritten Sieg. Die ZSC Lions haben Lunte gerochen, doppeln in Zug dank eines überragenden Lukas Flüeler nach. Apropos Goalies: Weil Barry Brust weiter floppt und sich mit Nebenschauplätzen befasst, kann sich Luganos Playoff-Topskorer Maxim Lapierre weitere Punkte gutschreiben lassen. Biel hat von Spiel 1 gelernt.
Bern – Servette 5:1
Zug – ZSC Lions 2:3
Biel – Davos 4:2
Lugano – Fribourg 6:2
Stephan Roth
Fribourg kann, muss und wird defensiv besser spielen. Dann macht auch Goalie Brust den Job. Endlich mit vier Ausländern spielen zu können, hilft auch. Das einzige Team, das die Viertelfinals sieglos beenden wird, ist Servette. Die Genfer sind zu schwach, die Berner zu stark – das ist keine Formel für Dramatik. Trotz der 4:5-Niederlage in Zürich: Zug ist besser und wird den ZSC nicht ein weiteres Mal zum Schlagabtausch einladen. Und Biel? Beim Törmänen-Team ist nichts ein Bluff (#bielisreal). Die Seeländer sind schlicht und einfach gut.
Bern – Servette 4:1
Zug – ZSC Lions 3:1
Biel – Davos 3:2
Lugano – Fribourg 1:2 n.V.
Verfolgen Sie Spiel 3 der Playoff-Viertelfinals ab 20.15 Uhr live auf BLICK!
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |