BLICK präsentiert Sixpack der NLA-Runde
Nach Hollenstein-Check fliesst Blut

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, der Schlechteste, die Szenen, der Aufreger, die Zahl und das Problem.
Publiziert: 19.10.2016 um 08:09 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 10:20 Uhr
Hollensteins Check sorgt für Aufregung
0:50
Bei Kloten - Lausanne fliesst Blut:Hollensteins Check sorgt für Aufregung

Die Resultate:
Ambri – Bern 1:4
Davos – Biel 5:2
Fribourg – Lugano 5:2
Kloten – Lausanne 4:5 n:V.
SCL Tigers – Servette 2:1
ZSC Lions – Zug 2:1 n.P

Der Beste: Roman Cervenka (Fribourg). Der tschechische Weltmeister nähert sich nach seinem Abstecher zum World Cup of Hockey wieder seiner Bestform. Dominant und spielentscheidend.

Der Schlechteste: Bobby Sanguinetti (Kloten). Der Amerikaner verschuldet zwei Treffer und vergisst, dass er ein Verteidiger ist. 

Die Szene I: Was für ein kurioses Tor, welches den SCL Tigers gegen Servette den vierten Sieg im sechsten Spiel unter Heinz Ehlers einbringt. Servette-Verteidiger Ehrhardt will befreien, via Handschuh von Pascal Berger fliegt der Puck in hohem Bogen in die Luft und landet neben den Genfern Simek und Slater. Der Amerikaner verstehen nicht was abgeht, die Langnauer reagieren blitzschnell, Kuonen trifft zum 2:1.

Die Szene II: So ein Eigentor «gelingt» nur selten. Davos-Verteidiger Fabian Heldner trifft per doppeltem Ablenker und per Tennisvolley und «Nasenpuck» ins eigene Netz.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Der Aufreger: Denis Hollensteins Check gegen Gaëtan Augsburger, 57. Spielminute. Spielstand: 4:4. Die Aktion eher undramatisch, aber die Schiedsrichter ziehen ihre kleinliche Linie durch, vielleicht auch, weil etwas Blut fliesst. Topskorer Hollenstein sollte sich selbst und sein Team aber nicht in eine solche Lage versetzen.

Die Zahl: 628. So viele Tage hatten die ZSC Lions kein Penaltyschiessen mehr gewonnen. Seit dem 31. Januar 2015 und einem Sieg in Davos hatten die Zürcher elfmal in Folge in der Disziplin, welche ihnen 2008 (gegen Servette) und 2014 (gegen Kloten) den Titel eingebracht hatte, versagt. Im Spitzenkampf gegen Zug reisst die schwarze Serie, als sich Goalie Lukas Flüeler nicht bezwingen lässt und mit dem Fuss gegen Lino Martschini spektakulär abwehrt und anderseits Chris Baltisberger und Roman Wick treffen.

Das Problem: Ambris blamable Powerplay-Statistik: Die Biancoblu haben erst drei mickrige Tore in Überzahl geschossen. Das entspricht einem haarsträubenden Wert von 6,3 Prozent!

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?