BLICK präsentiert das Sixpack
Zug-Guru Miller hauts die Brille von der Nase

Das hat der gestrige Eishockey-Abend gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Ausrutscher, die Zahl, das Malheur und die Paraden.
Publiziert: 12.04.2017 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:25 Uhr

Die Resultate:
Playoff-Final: Bern – Zug n.V. 1:2 (Serie: 2:1)
Liga-Quali: Ambri – Langenthal n.V. 2:1 (Serie: 3:0)

Der Beste: Tobias Stephan (Zug): Der Goalie gibt eine eindrückliche Antwort auf die 3:4-Niederlage vom Samstag, die er mit einem Eigentor selbst verschuldete. Gegen Simon Moser, der das leere Tor vor sich hat, fährt er im letzten Moment den Stock aus und lenkt die Scheibe an den Pfosten. Vier Minuten später rettet er gegen Simon Bodenmann auf der Torlinie.

Die Pflaume: Leonardo Genoni (Bern): Nichts ist unmöglich! Ausgerechnet der stärkste Schlussmann der Liga haucht dem EVZ neues Leben ein. Vier Minuten vor Schluss kann Genoni einen Martschini-Schuss nicht festhalten. Via Fanghandschuh landet die Scheibe zum 1:1 im Tor.

Der Ausrutscher: Wieder erscheint Schlagerstar Francine Jordi auf dem Eis der PostFinance-Arena und singt die Nationalhymne. Beinahe verliert die bekennende SCB-Anhängerin auf der rutschigen Unterlage das Gleichgewicht. Anders als später der SCB kann sich Jordi aber im letzten Moment noch auffangen.

Die Zahl: Erstmals in diesen Playoffs hat EVZ-Topskorer Lino Martschini getroffen. Das Tor zum 1:1 ist sein erster Treffer nach 15 Spielen und dem 4:1-Erfolg gegen Fribourg am 18. Februar.

Das Malheur: Zugs Mental-Guru Saul Miller verliert vor lauter Mitfiebern einen Brillenbügel, schaut danach ziemlich quer aus der Wäsche und erscheint im letzten Drittel ohne Brille.

Die Paraden: Mit seinen Glanztaten sicher Goalie Sandro Zurkirchen Ambri den dritten Sieg gegen Langenthal und vier Matchpucks zum Ligaerhalt.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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