BLICK präsentiert das Sixpack
EVZ-Goalie Stephan legt ein Ei

Das hat der gestrige Eishockey-Abend gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Schiedsrichter, die Unterstützung, die Zahl und der Preis.
Publiziert: 09.04.2017 um 10:30 Uhr
|
Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:17 Uhr
Patzer von Stephan bricht Zug das Genick
1:25
Bern fehlen zwei Siege zum Titel:Patzer von Stephan bricht Zug das Genick

Die Resultate:
Playoff-Final: Zug – Bern 2:4 (Serie: 0:2)
Liga-Quali: Langenthal – Ambri n.V. 1:2 (Serie: 0:2)

Der Beste: Ramon Untersander (Bern): Der 26-Jährige wurde belächelt, als er vor zwei Jahren vom EHC Biel zum grossen SCB wechselte. Heute ist der Ostschweizer der stärkste Verteidiger der Liga. Das 1:1 bereitet er vor. Das 2:1 erzielt er mit einem herrlichen Solo übers ganze Feld gleich selbst, lässt dabei Diem, Morant und Diaz stehen.

Die Pflaume: Tobias Stephan (Zug): Der Goalie sorgt mit einem Eigentor für die Entscheidung. Erst lenkt EVZ-Verteidiger Dominik Schlumpf einen Blum-Schuss ab, dann greift Stephan ins Leere und kickt die Scheibe schliesslich auch noch mit dem Fuss ins eigene Tor.

Die Schiedsrichter: Marcus Vinnerborg und Daniel Stricker sorgen mit ihrer kleinlichen Regelauslegung für Kopfschütteln. In einem fairen Spiel kassiert Zug fünf Zweiminuten-Strafen. Bern gar doppelt so viele. Klare Fouls werden trotzdem übersehen. Unverständlich, dass Spitzenref Danny Kurmann - er wird Schiri-Boss beim Internationalen Verband IIHF - nicht mehr eingesetzt wird. Das Duo Kurmann/Eichmann machte zuletzt einen ausgezeichneten Job. 

Die Unterstützung: Mit ihren pinkfarbenen Spieler-Leibchen mit den Namen ihrer Männer und Freunde sind sie DER Blickfang. Die Freundinnen und Frauen der EVZ-Spieler fiebern in dieser Spezial-Edition des Tenüs, die sie für einen Charity-Event im letzten Herbst machen liessen, mit. Unübersehbar!

Die Zahl: Erst zweimal in 31 Playoff-Jahren konnte ein Team einen 0:2-Rückstand in der Final-Serie noch drehen. Lugano schaffte das Kunststück 2003 gegen Davos. Die ZSC Lions 2008 gegen Servette. Ist der SCB schon Meister?

Der Preis: Mit Peter Guggisberg und Jason Fuchs fallen bei Ambri
gleich zwei wichtige Spieler dem Sieg in Langenthal zum Opfer. Beide
fallen verletzt aus.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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