BLICK präsentiert das Sixpack
Deshalb durften acht Zuger nicht richtig feiern

Im Sixpack der gestrigen Spiele erfährt man, wieso die Partie in Zug minutenlang unterbrochen war und weshalb nicht alle EVZ-Spieler den Erfolg in Ruhe geniessen konnten.
Publiziert: 14.04.2017 um 10:38 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:13 Uhr
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Nicht alle EVZ-Spieler konnten den zweiten Sieg in Serie so richtig geniessen.
Foto: EQ Images
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Die Resultate:
Playoff-Final: Zug – Bern 3:2 n.V. (Serie: 2:2)
Liga-Quali: Langenthal – Ambri n.V. 0:2 (Serie: 4:0)

Der Beste: Fabian Schnyder (Zug). Der Stürmer der vierten Linie schiesst die Zuger mit seinem Doppelpack zum Sieg und sagt danach: «Der Erfolg gehört der ganzen Mannschaft.»

Die Pflaume: Eric Blum (Bern). Der Verteidiger verliert Zweikämpfe und Pucks, was völlig atypisch ist für den Routinier, der Marathon-Einsätze leistet. Seine bisherige durchschnittliche Eiszeit in vier Final-Partien: 23 Minuten und 54 Sekunden.

Das Kuriosum: Minutenlang war das Spiel unterbrochen in der dritten Minute des Mitteldrittels – wegen einem Stock. Wie bitte? Tatsächlich hatte sich der Stock von SCB-Bodenmann dermassen hartnäckig zwischen zwei Plexiglas-Scheiben verkeilt, dass ihn die Schiedsrichter und andere Helfer nicht befreien konnten und die Eismeister anrücken mussten.

Die Spassbremsen: Nicht alle EVZ-Spieler konnten den zweiten Sieg in Serie so richtig geniessen. Acht (!) Zuger wurden von den anwesenden Doping-Kontrolleuren zur Urinprobe aufgeboten. Was in einem ziemlichen Gedränge endete, da ein Kontrolleur dem ausgewählten Spieler jeweils wie ein Schatten folgt, bis dieser auf die Toilette kann.

Die Derniere: Captain Paolo Duca (35) sichert Ambri mit dem 2:0 in der 40. Spielminute den Ligaerhalt. Duca übernimmt nun den Posten des Sportchefs der Biancoblu.

Die Szene: Langenthals Jeffrey Füglister vergibt in der 48. Spielminute einen Penalty. Bereits zum zweiten Mal in dieser Serie kommt er mit dem gleichen Täuschungsmanöver nicht an Ambri-Goalie Sandro Zurkirchen vorbei.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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