BLICK präsentiert das Sixpack des Playoff-Abends
«Merzlikins hat die Serie für Lugano gewonnen»

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Abend gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Szenen, der Ausblick und das Bedauern.
Publiziert: 17.03.2017 um 08:37 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:12 Uhr
1/5
Elvis im Haus: Merzlikins fischt sich einen Zürcher Abschlussversuch.
Foto: KEY
Stephan Roth und Nicole Vandenbrouck

Das Resultat:
Playoff-Viertelfinal, Game 6:
Lugano – ZSC Lions 2:1 (Endstand: 4:2)

Halbfinals ab Dienstag:
Bern – Lugano
Zug – Davos

Der Beste: Elvis Merzlikins (Lugano). Der Lette lässt sich nur bezwingen, als die Zürcher in doppelter Überzahl spielen. Ansonsten kratzt er alles. «Luganos Goalie hat fantastisch gespielt. Er hat die Serie für die Tessiner gewonnen», sagt ZSC-Coach Hans Wallson.

Die Pflaume: Niklas Schlegel (ZSC). Der 22-jährige Keeper, der ab dem dritten Spiel der Serie anstelle des zweifachen Meistergoalies Lukas
Flüeler das Tor der Zürcher hütet, kassiert innert 38 Sekunden zwei Treffer, bei denen er nicht gut aussieht.

Die Szene I: Vor Luganos 2:0 bleibt ZSC-Riesenbaby Jonas Siegenthaler nach einem Check gegen den kleinen Wirbelwind Alessio Bertaggia, der sich dabei geschickt rausdreht, liegen.

Die Szene II: Im Schlussdrittel erhitzen sich die Gemüter, als sich Luganos Torschütze Dario Bürgler bei einem Zusammenprall mit Christian
Marti verletzt. Das Schiedsrichter-Duo Marcus Vinnerborg/Ken Mollard, das wie schon am Dienstag gut pfeift, behält Ruhe und Übersicht und verhängt zu Recht keine Strafe.

Der Ausblick: Luganos kanadischer Bösewicht Maxim Lapierre sagt zum Halbfinal-Gegner Bern: «Wir müssen uns gegenüber dem letztjährigen Final steigern und uns weiterentwickeln. Und genau so leidenschaftlich spielen wie gegen Zürich.»

Das Bedauern: Dass der stellvertretende NL-Einzelrichter Victor Stancescu nach Luganos Frontalangriff sein Amt niedergelegt hat, wird in der Resega von vielen bedauert. ZSC-Sportchef Edgar Salis nimmt sich seinen Tessiner Gegenpart Roland Habisreutinger zur Brust und sagt
später: «Stancescus Verlust ärgert mich fast so sehr wie das Ausscheiden.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?