BLICK präsentiert das Sixpack des Hockey-Abends
Zürcher und Tessiner bewerfen sich mit Bierbechern!

Das hat die Hockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Dreier. Das Bully-Theater. Die Ausraster. Die Szene. Die Antwort. Die Shutouts.
Publiziert: 15.04.2018 um 10:44 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:50 Uhr
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Jubel: ZSC-Stürmer Roman Wick schiesst die Lions in der Overtime zum Sieg.
Foto: KEY

Playoff-Final:
ZSC Lions – Lugano 5:4 n.V. (Serie: 2:0)

Liga-Qualifikation:
SCRJ Lakers – Kloten 4:0 (Serie: 2:0)

Die Dreier: Gleich vier ZSC-Spieler buchen gegen Lugano drei Skorerpunkte: Verteidiger Dave Sutter, der erstmals für die Zürcher trifft, der Amerikaner Drew Shore, der nach zwei Spielen Pause erstmals wieder ran darf, der bärenstarke Ronalds Kenins und Overtime-Torschütze Roman Wick.

Das Bully-Theater: Mehrfach wird Lugano-Center Raffaele Sannitz bei Bullys weggeschickt. Und jedesmal reklamiert er heftig. Und auch als ihn die Schiedsrichter ermahnen, lässt sich der Tessiner nicht beruhigen. Beim nächsten Mal tobt er wieder – und bekommt eine Strafe, die der ZSC zum 4:3 nutzt. Von 21 Bullys gewinnt Sannitz, dem das 4:4 gelingt, übrigens nur deren 7. Überhaupt dominieren die Zürcher die Anspiele mit einer Bilanz von 52:25.

Die Ausraster: Kurz nach Luganos Ausgleich zum 4:4 liegen die Nerven blank. Raphael Prassl lässt sich zu einem Crosscheck ins Gesicht von Stefan Ulmer hinreissen. Doch weil der Lugano-Verteidiger danach auf den jungen Zürcher losgeht, kommen die Bianconeri um ein Powerplay. Auch auf den Rängen gehts dabei hoch her. Zürcher und Tessiner Fans bewerfen sich gegenseitig mit vollen Bierbechern.

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Die ZSC Lions fahren in der Final-Serie den zweiten Triumph ein!
Foto: KEYSTONE

Die Szene: Beim 0:3 steht Kloten praktisch still. Gleich nach dem Bully sprintet Verteidiger Dominik Egli auf die Bank, lässt sich durch Stürmer Vincent Praplan ersetzen. Die Zuordnung geht komplett verloren. Praplan steht im Schilf. Und Santala schaut neben dem Tor unbeteiligt zu, wie Doppeltorschütze Casutt einnetzt.

Die Antwort: Kloten-Trainer André Rötheli wird nach dem Spiel nach seiner Bilanz gefragt. Seine lapidare Antwort: «Es steht 2:0 für Rappi.»

Die Zahl: Vor zwei Jahren in Kloten als zu klein befunden, trumpft Melvin Nyffeler nun in Rapperswil-Jona gross auf. Im Swiss-League-Final gegen Olten feierte der Goalie zwei Shutouts. Nun hält er auch gegen Kloten dicht.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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