Hier muss Marc Wieser das Eis verlassen
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Grober Check von hinten:Hier muss Marc Wieser das Eis verlassen

BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
Wieser nach 19 Sekunden auf Eis gelegt

Ein rekordverdächtiger Kurzeinsatz, eine Pixelwüste in Biel, good und bad News für Langnau und vieles mehr. Das brachte der Abend in der National League.
Publiziert: 18.11.2018 um 09:59 Uhr
|
Aktualisiert: 18.12.2018 um 17:54 Uhr
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Die Lions schlagen Ambri.
Foto: Freshfocus
Eishockey-Redaktion

Die Resultate:

  • Ambri – ZSC Lions 2:5
  • Biel – Davos 2:7
  • Fribourg – SCL Tigers 10:3
  • Zug – SCRJ Lakers 7:2

Übereifer?

Der Davoser Marc Wieser kann sich in Biel ganze 19 Sekunden auf dem Eis halten. Dann ist sein Arbeitstag wegen eines unflätigen Checks von hinten gegen Samuel Kreis schon wieder beendet. Viel Schwung legt Wieser zwar nicht in die Aktion, unnötig wars trotzdem. Kreis bleibt glücklicherweise unverletzt, hätte sich mit Rücksicht auf seine Gesundheit allerdings geschickter hinstellen können (müssen). Wieser zeigt sich später von der lustigen Seite und zwitschert ein Telegramm von Teletext, das ihm einen Assist beim fünften HCD-Tor zuschreibt.

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Pixelwüste

In Biel müssen die Refs aufgrund von Videobildern, die an die Bildqualität der Siebzigerjahre erinnern, entscheiden, ob ein knappes Offside vorliegt. Der Anschlusstreffer der Bündner zählt, weil die Schiedsrichter das Vergehen nicht zweifelsfrei nachweisen können. Ein Jux. Ohne hochwertige TV-Bilder macht die Coaches Challenge überhaupt keinen Sinn. Ausserdem bringt das (irreguläre) Tor Schwung in ein Spiel, das Biel bis zu diesem Zeitpunkt im Griff hatte. 

Stängeli

Auweia! Die SCL Tigers geraten in Fribourg unter die Räder und kassieren zehn Gegentore. Und das mit Heinz Ehlers an der Bande? Eigentlich unvorstellbar. Julien Sprunger bucht dabei seinen 600. Punkt. Vor 15 Jahren erzielte Julien Sprunger beim 10:3 Sieg gegen Basel seinen ersten Treffer und seinen ersten Skorerpunkt. Und Stängeli-Torschütze Flavio Schmutz wird den fälligen Harass Bier am Mittwoch nach dem Spiel in Genf offerieren.

Fribourg mit einem Stängeli gegen Tigers
7:06
Kein guter Abend für Langnau:Fribourg mit einem Stängeli gegen Tigers

Durststrecke

Apropos. Perttu Lindgren beendet seine Durststrecke schiesst in Biel erstmals seit dem 28. März 2017 wieder ein NL-Tor. Damals verwandelte er im Playoff-Viertelfinal gegen Zug während des Spiels gleich zwei Penaltys. Danach plagten den Finnen schwere Hüftprobleme.

Slapstick

Letzte Saison war Fredrik Pettersson mit 26 Treffern NL-Torschützenkönig. Diese Saison harzt es bisher. Zunächst traf er nur einmal – ins leere Tor, bei seinem ersten Einsatz in Zug. Und nun profitiert er in Ambri von einer Slapstick-Einlage von Goalie Benjamin Conz und Verteidiger Isacco Dotti, die sich hinter dem Tor gegenseitig behindern.

Good und bad News

Raphael Kuonen bleibt ein Tiger. Der Stürmer wird nächste Woche im Emmental voraussichtlich einen Zweijahresvertrag unterzeichnen. Doch: Als ob das 3:10 bei Gottéron nicht bitter genug wäre, beklagen die Emmentaler zusätzlich zwei Verletzte: Aaron Gagnon zog sich bei einem Check gegen Rossi im Mitteldrittel eine Gesichtsverletzung zu und auch Verteidiger Yannick Blaser schied kurz vor Schluss mit einer Beinverletzung aus. Gemäss Trainer Ehlers dürften beide Ausfälle länger dauern.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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