BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
Lugano-Furrer streckt HCD-Wieser nieder

Das hat die letzte Qualifikationsrunde der Saison gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Das Jubiläum. Die Könige. Die Zahl. Die Justiz. Die Durststrecke. Der doppelte Bobby.
Publiziert: 06.03.2018 um 09:32 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:10 Uhr
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Die Playoffs hat Dustin Jeffrey verpasst. Dafür holt sich der LHC-Stürmer die Topskorer-Krone.
Foto: KEY

Die Resultate:
Ambri – Zug 3:2
Bern – Servette 3:4 n.P.
Fribourg – Lausanne 3:2
Kloten – SCL Tigers 3:4
Lugano – Davos 5:0
ZSC Lions – Biel 1:4

Das Jubiläum: 1000. So viele Spiele hat SCB-Verteidiger Beat Gerber in der höchsten Liga seit Montag auf dem Konto. Bei der 3:4-Niederlage gegen Servette darf der Jubilar sogar im Penaltyschiessen ran. Zum allerersten Mal überhaupt in seiner Karriere. Er schiesst den Puck mit einem Knaller neben das Tor. «Ich wusste nicht, was ich tun soll, deshalb habe ich das gleiche gemacht wie jeweils im Training. Aber eigentlich wollte ich gar nicht antreten,» so der Jubilar nach der Partie. Ein Goalgetter war Gerber ohnehin noch nie, nur 35 Treffer gelangen ihm in 1000 Spielen. Bei der Tor-Premiere 2002 (mit Langnau gegen Chur) war es aber gleich ein Hattrick!

Die Könige: Mit 13 Toren, 44 Assists und 57 Punkten krönte sich Lausannes Kanadier Dustin Jeffrey – obwohl die Waadtländer die Playoffs verpassten – zum NL-Topskorer. Bester Torschütze ist ZSC-One-Man-Show Fredrik Pettersson, ohne dessen 26 Treffer die Lions die Playoffs vielleicht auch verpasst hätten. Bereits 2015 (33 Treffer) und 2016 (26) war er im Dress von Lugano die Nummer 1 der Liga gewesen.

Die Zahl: 28. So viele Jahre musste der EHC Biel warten, bis er die Qualifikation wieder einmal in den Top 3 abschliessen konnte. 1990 gewann der EHCB anschliessend den Viertelfinal gegen Zug, ehe man im Halbfinal am SC Bern scheiterte. Diesmal bekommen es die Seeländer mit Davos zu tun.

Die Justiz: Luganos Philippe Furrer streckt den Davoser Marc Wieser in der 12. Spielminute mit einem Crosscheck gegen den Kopf nieder. Wie reagiert die Liga-Justiz? Kürzlich wurde Biels Beat Forster für dasselbe Vergehen gegen Zürichs Chris Baltisberger für vier Partien gesperrt. Weder Baltisberger noch Wieser wurden verletzt. 

Die Durststrecke: 31 Minuten und 22 Sekunden mussten die SCL Tigers warten, bis ihnen endlich wieder einmal ein Powerplay-Tor gelang. Und wie schon vor der Olympia-Pause gegen Davos ist es Andreas Thuresson, der trifft. Die erste Überzahl vermasseln die Emmentaler aber gehörig. Klotens Daniele Grassi erzielt einen Shorthander. Kloten hat heuer schon neun Unterzahltore erzielt. Das schaffte nur Meister Bern.

Der doppelte Bobby: Verteidiger Bobby Sanguinetti glänzt in seinem letzten Quali-Spiel für Lugano mit zwei Treffern.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
19
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-9
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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