BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
Emotionen in Bern wegen Video-Overtime

Das hat in der letzten Runde für Gesprächsstoff gesorgt: Die TV-Konsultationen in Bern, die Szene, der Edel-Ersatz, die Serie, der Beste, die Nummern.
Publiziert: 14.10.2017 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:40 Uhr
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Berns Siegtor: Blum (schwarzes Trikot) trifft in der Verlängerung zum 4:3.
Foto: EQ Images
Nicole Vandenbrouck

Die Resultate:
Ambri – Lausanne 2:1
Bern – ZSC Lions 4:3 n.V.
Fribourg – Lugano 1:4
Kloten – Servette 1:2
Zug – Biel 3:2 n.V.

Die Video-Overtime:
Die Verlängerung zwischen dem SCB und den ZSC Lions sorgt für Diskussionsstoff. Die Entscheidung fällt am TV-Bildschirm. Erst schauen sich die Schiedsrichter Micha Hebeisen und Marc Wiegand den vermeintlichen Siegestreffer von ZSC-Stürmer Pius Suter an – und befinden, dass ZSC-Captain Patrick Geering Goalie Leonardo Genoni behindert habe. Kein Tor. Dann wird auch der Siegestreffer von SCB-Rückkehrer Eric Blum angeschaut. Dabei kommen die Unparteiischen zum Schluss, dass Stürmer Gaëtan Haas Goalie Lukas Flüeler nicht behindert habe. ZSC-Sportchef Sven Leuenberger mag sich nicht dazu äussern. Er winkt nur verärgert ab.

Die Szene: 
Symptomatisch für Klotens Elend: Servettes Führungstreffer in der 8. Spielminute. Ein Schlenzer von Tömmernes wird vor dem Tor durch den hartnäckigen Simek abgelenkt. Ein solches Tor gelingt Kloten momentan nicht.

Der Edel-Ersatz:
Fribourg ist nach Bern das zweite Team, das seinen ausländischen Topskorer pausieren lässt. Gottérons Jim Slater musste gegen Lugano auf die Tribüne, der Amerikaner sei einfach an der Reihe gewesen, sagte Trainer French. Der SCB hatte diese Saison schon mal Verteidiger Maxim Noreau zum Zuschauer gemacht, obwohl dieser gerade der Topskorer war.

Die Serie:
Der SC Bern gewinnt zum 7. Mal in Folge - und erstmals seit dem 23. Dezember 2015 (6:5 n.P.) in einem Quali-Spiel zu Hause gegen
die ZSC Lions.

Der Beste:
Der Servette-Verteidiger Henrik Tömmernes (27). Der Schwede beschränkt sich in der Krise auf das Wesentliche, ist aber trotzdem Dreh- und Angelpunkt. Ein Klasseleistung.

Die Nummern:
Die beiden Zuger Nachwuchsspieler Fabian Haberstich (20) und Yannick Zehnder (19) liefen schon einige Male in der NL für den EVZ auf – doch immer in namenlosen Tenus. Haberstich mit der 94, Zehnder mit der 92. Nun haben sich die beiden Talenten offensichtlich ein richtiges Shirt verdient – Name inklusive. Zehnder trifft gegen Biel neu mit der 12 auf dem Rücken, Haberstichs Rückennummer ist die 86.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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