Die Resultate:
Bern – Lausanne 2:3 n.V.
Kloten – Ambri 3:4 n.V.
SCL Tigers – ZSC Lions 1:3
Servette – Fribourg 3:2 n.V.
Zug – Biel 3:2
Der Beste: Yannick Herren (Lausanne). Der Walliser, der weite Teile der letzten Saison verletzt verpasst hatte, trumpft weiter gross auf. In Bern gelingen ihm bereits die Saisontore 4 und 5. Auch dank ihm verblüfft Lausanne weiterhin die Liga. Weil die Waadtländer aber «nur» in der Verlängerung gewinnen, sind die ZSC Lions nun (allerdings mit einem Spiel mehr) neuer Leader.
Der Schlechteste: Chris DiDomenico (SCL Tigers). Ohne Feuer, ohne Leidenschaft. Der kanadische Stürmer des Tabellenletzten aus Langnau ist gegen die ZSC Lions ein Tiger ohne Krallen.
Der Rückkehrer: Peter Guggisberg wurde bei Kloten nach der letzten Saison vom neuen Boss Hans-Ueli Lehmann als Fremdkörper ausgemacht und ausgemustert. Bei seiner Rückkehr mit seinem Klub Ambri bereitet er die ersten drei Treffer der Tessiner vor und gewinnt 4:3 nach Verlängerung.
Die Szene: Zugs Topskorer Lino Martschini beweist vier Minuten vor Schluss gegen Biel Klasse, Geduld und Übersicht. Er hält die Scheibe, bis er Timo Helbling das Siegestor servieren kann.
Die Zahl: 7. So viele Tore hat Klotens neuer amerikanischer Stürmer Drew Shore nun bereits erzielt – Liga-Bestwert.
Das Problem: Langnau ist auch nach sieben Spielen noch sieglos. «Oje», stammelt der immer mehr unter Druck stehende, schon fast bedauernswerte Trainer Scott Beattie, als er nach der 1:3-Heimpleite gegen die ZSC Lions zum TV-Interview gehen muss.