BLICK präsentiert das Sixpack der Runde
Das Solo-Tor von SCB-Arcobello: Wow!

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auch den Punkt: Der Beste, der Schlechteste, der Aufreger, die Szene, die Zahl und das Problem.
Publiziert: 18.09.2016 um 09:58 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 09:00 Uhr
Der Cupsieger schlägt den Meister
2:41
Dank turbulentem Schlussdrittel:Der Cupsieger schlägt den Meister

Der Beste: Mattias Sjögren (ZSC). Der robuste neue schwedische Center zeigt, dass er auch Offensivqualitäten hat. In Bern bereitet er das 1:0 vor und trifft dann zum entscheidenden 3:2 für die Zürcher.

Der Schlechteste: Mikko Mäenpää (Ambri). Der finnische Offensiv-Verteidiger mit dem Topskorer-Trikot verursacht den Penalty zum 1:2 und läuft dann vor dem 1:4 blindlings ins Verderben und verliert den Puck.

Der Aufreger: Die Tabelle. Wer ist Leader? Zug oder Lausanne? Der Teletext sagt: Zug, weil der EVZ die beste Bilanz (Sieg gegen die Lions) aus den drei punktgleichen Topteams (Zug, Lausanne und ZSC) und ein Spiel weniger als die Zürcher hat. Die Liga-Seite sagt: Lausanne, da die Waadtländer noch nicht gegen Zug (gleich viele Spiele, gleich viele Punkte) gespielt haben und die bessere Tordifferenz haben. Einigkeit herrscht immerhin in einem Bereich: Biel hat bisher am meisten Treffern (18) erzielt, Lausanne (8), trotz Stilwechsel zu mehr Offensive, am wenigsten Gegentreffern kassiert.

Die Szene: Wow! Nur wow! Berns Amerikaner Mark Arcobello vernascht gleich vier ZSC-Spieler und degradiert sie zu Statisten. Und dann bezwingt er aus spitzestem Winkel auch noch Goalie Niklas Schlegel.

Die Zahl: 31 Sekunden. Erst Hollenstein, dann Schlagenhauf. Da dürften bei den Klotener Fans Erinnerungen an die 80er und 90er Jahre wachgeworden sein. Mit einem Doppelschlag innert 33 Sekunden gleichen Denis Hollenstein, der Sohn von Fige Hollenstein, mit seinem zweiten Tor, und Roman Schlagenhauf, der Sohn von Andreas und Neffe von Peter Schlagenhauf, gegen Servette aus.

Das Problem: Ambri (6 Pleiten, 2 Punkte) und Langnau (5 Pleiten, 1 Punkt) sind immer noch sieglos. Wenn die beiden Dorfklubs nicht bald in Fahrt kommen, brauchen sie schon bald ein Fernrohr, um die Playoff-Plätze zu sehen.

Lugano dreht Spiel gegen Tigers
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Torreiches Schlussdrittel:Lugano dreht Spiel gegen Tigers

Ambri verliert schon wieder
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Biel fertigt Tessiner ab:Ambri verliert schon wieder
Zug bleibt an Lausanne dran
1:08
Dank Sieg über Davos:Zug bleibt an Lausanne dran
Kloten sichert sich Zusatzpunkt
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Sieg im Penaltyschiessen gegen Genf:Kloten sichert sich Zusatzpunkt
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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