Die Resultate:
Fribourg – ZSC Lions n.P. 2:3
Servette – Biel 4:1
Kloten – Zug n.V. 4:3
Lausanne – Davos n.P. 4:3
Lugano – Bern 2:0
SCL Tigers – Ambri n.P. 3:2
Der Beste: Elvis Merzlikins (Lugano): Der lettische Keeper pariert alle 41 Schüsse, die der SCB auf sein Tor bringt.
Das Ende: Nach zehn Siegen in Serie verliert Bern erstmals wieder. Und mit Lugano bezwingt jene Mannschaft, die dem SCB schon am 16. September die letzte Niederlage zugefügt hatte, den Meister. Im Gegensatz zu damals knallt es nicht. Damit bleibt der Rekord aus der Saison 1988/89 bestehen. Damals hatte Lugano 15 Siege in Folge geholt.
Der Rückkehrer: Dank Tommi Santala, der nach seinem Kieferbruch sein erstes Meisterschaftsspiel bestreitet, nimmt Kloten Revanche für die Cup-Pleite vom Sonntag. Der Finne trifft gegen Zug zum 1:1 und 4:3 – und bereitet auch das 2:3 vor.
Der Gast: Am Nachmittag hat Ex-Biel-Coach Kevin Schläpfer in Kloten bis 2020 unterschrieben. Am Abend sitzt er mit Freundin Nicole, Marketing-Guru Mike Schälchli und Präsi Hans-Ueli Lehmann in Klotens Loge und verfolgt den Auftritt seines neuen Teams, das noch von Nottrainer Niklas Gällstedt gecoacht wird. Erst heute präsentiert sich Schläpfer dem Team, leitet sein erstes Training.
Die Szene: In der 17. Spielminute trifft Lausannes Alex Simic erstmals in der NL. Der Ausgleich gegen Davos. Vor einer Woche war der Nachwuchsstürmer (18) vom eigenen Anhang diffamiert worden, weil er in einem Interview Gottéron-Ikone Julien Sprunger als sein Idol bezeichnete. «Eine katastrophale Erklärung und ein Scheiss-Idol. Sprunger, die Hure», teilten die Anhänger per Spruchband mit. Simics Treffer bejubeln sie trotzdem. Und die Liga leitete ein Verfahren ein.
Der Schock: Kurz vor Ablauf der Overtime scheitert ZSC-Stürmer Chris Baltisberger im Powerplay gleich zwei Mal an Barry Brust. Der spektakuläre Gottéron-Keeper verletzt sich bei dieser Aktion allerdings – und muss für das Penaltyschiessen passen. Wie es um seine Verletzung steht, wird heute geklärt. Für den Kanadier kommt Ludovic Waeber quasi im Kaltstart-Modus zum Zug. Prompt wird er von Baltisberger erwischt. Weil alle Fribourger Schützen scheitern, geht Gottéron leer aus.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |