BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde
Nilsson-Schock für ZSC

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Schock, die Szene, die Zahl und die Verwandlung.
Publiziert: 05.03.2017 um 11:13 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 22:45 Uhr
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ZSC-Nilsson muss vom Eis.
Foto: TOTO MARTI

Die Resultate:
Playoff-Viertelfinals, Game 1:
Bern – Biel 2:1 n.V.
ZSC Lions – Lugano 4:3
Zug – Servette 3:2 n.V.
Lausanne – Davos 3:5

Der Beste: Dino Wieser (Davos). Das Raubein liefert mit dem Anschlusstreffer die Initialzündung für die bemerkenswerte Aufholjagd der Bündner in Lausanne. Vom 0:3 zum 5:3.

Die Pflaume: Tim Traber (Servette). Der Schweiz-Kanadier piesackt seine Gegner unaufhörlich. Spielerisch ist er zu limitiert. Das zeigt sich in der Verlängerung, als er es nicht schafft, den Puck im leeren Tor unterzubringen.

Der Schock: Die ZSC Lions verlieren beim Sieg gegen Lugano Topskorer Robert Nilsson nach einem unglücklichen Knie-auf-Knie-Zusammenprall mit Julien Vauclair. Der begnadete Schwede bleibt zunächst mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Eis liegen und wird dann in die Kabine geführt. Das Stadion verlässt er dann auf eigenen Beinen mit einer Schiene am Knie leicht humpelnd. Auch bei Lugano endet das Spiel für einen Star vorzeitig: Damien Brunner muss gleichzeitig wie Nilsson vom Eis.

Die Szene: Mitten im Spiel geht Simon Moser nach einem Zweikampf zu Boden. Berns späterer Matchwinner will aufstehen, sackt aber gleich wieder zusammen. Der Grund: Moser hat eine Schlittschuhkufe verloren, muss übers ganze Feld robben, um zur Spielerbank zu gelangen.

Die Zahl: Gleich sechs Zweiminuten-Strafen kassieren die Seeländer im ersten Spiel. Zum Vergleich: Beim SCB muss nur Andrew Ebbett raus. «Zu den Schiedsrichtern sage ich lieber nichts», meint Biel-Coach Mike McNamara. «Ich verdiene nicht so viel, um der Liga 1500 Franken zu bezahlen.»

Die Verwandlung: Zugs Starverteidiger Raphael Diaz erwischt zunächst einen gebrauchten Abend und steht bei zwei Gegentoren auf dem Eis. Doch 7 Sekunden vor Schluss rettet er den EVZ mit dem 2:2-Ausgleich in die Verlängerung.

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