BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde
Das Warten dauerte 731 Tage – Zug bricht den Auswärts-Bann

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Wartezeit, die Szene, die Zahl und der Aufreger.
Publiziert: 08.03.2017 um 09:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:55 Uhr
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Johan Morant (links) und Samuel Erni feiern mit Goalie Tobias Stephan in Genf den ersten Zuger Playoff-Auswärtssieg seit 2 Jahren.
Foto: KEY

Die Resultate:
Playoff-Viertelfinals, Game 2:
Biel – Bern 0:2 (Stand: 0:2)
Lugano – ZSC Lions 4:3 (1:1)
Servette – Zug 2:5 (0:2)
Davos – Lausanne 2:1 (2:0)

Der Beste: Luca Fazzini (Lugano). Der Sohn eines Lokführers hat das Toreschiessen im Blut. Und inzwischen haben sie das auch bei Lugano gemerkt. Mit zwei Treffern schiesst «Fazza» die ZSC Lions ab.

Die Pflaume: Jonas Junland (Lausanne). Steht bei beiden HCD-Treffern als Zuschauer in der ersten Reihe. Vollkommen ausser Form.

Die Wartezeit: Die Zuger realisieren in Genf ihren ersten Playoff-Auswärtssieg seit genau 731 Tagen und dem 4:3-Erfolg im Viertelfinal gegen Davos im März 2015.

Die Szene: Nach zwei Minuten sticht Biel-Rückkehrer Thomas Wellinger nach vorn und verschuldet so den Konter, der zum 0:1 führt. «Das Tor hat uns stark beeinflusst», so Trainer Mike McNamara. «Wir starteten aggressiv, standen danach aber auf den Fersen.»

Die Zahl: Er liess nichts unversucht, probierte es beim Playoff-Auftakt am Samstag gar mit vier ausländischen Stürmern. Doch in den fünf Duellen unter Trainer Mike McNamara hat der EHC Biel gegen Bern nur drei Tore zustande gebracht.

Der Aufreger: In der 32. Spielminute pfeifen die Schiedsrichter einen Penalty gegen Lausanne: Es ist ein Irrtum. Jannik Fischer hatte dem Davoser Enzo Corvi die Scheibe sauber vom Stock geschlagen.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
40
22
77
2
EV Zug
EV Zug
40
32
71
3
ZSC Lions
ZSC Lions
36
34
70
4
SC Bern
SC Bern
41
15
69
5
HC Davos
HC Davos
39
19
66
6
EHC Kloten
EHC Kloten
41
-9
65
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
40
-1
61
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
40
-6
56
9
EHC Biel
EHC Biel
39
-1
55
10
SCL Tigers
SCL Tigers
40
0
54
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
40
-17
53
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
38
-7
50
13
HC Lugano
HC Lugano
38
-26
45
14
HC Ajoie
HC Ajoie
40
-55
36
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