BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde
Massenprügelei zur Pause

Das hat die Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die andere Hattrick, die Zahl, der Protest, die Auferstehung, die Reaktion und der Ex-Zauberer.
Publiziert: 18.03.2018 um 11:19 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:10 Uhr

Die Resultate:
Servette – Bern 4:1 (Stand 1:3)
ZSC Lions – Zug 5:0 (3:1)
Davos – Biel 4:2 (2:2)
Fribourg – Lugano 1:3 (1:3)

Der andere Hattrick: Dino Wieser ist beim 4:2 der Davoser Held des Abends. Mit einem Dino-Wieser-Hattrick (Tor, Assists, Prügelei) heizt er dem EHC Biel gehörig ein. Das beste Saisonspiel des Haudegens aus Conters im Prättigau.

Die Zahl: 19. Alter von Dominic Buchli bei seinem NL- und Playoff-Debüt für Davos. Der Verteidiger leistet sich keine Fehler, trifft einmal die Latte und spielt ansonsten so kühl wie ein Routinier. Vielversprechend. Gleich alt ist Stürmer Marco Miranda, der den ZSC Lions mit seinem 1:0 den Weg zum Sieg gegen Zug weist.

Der Protest: Die Partie im Hallenstadion ist hitzig. Auf dem Weg zur ersten Pause kommt es zu einer Keilerei mit allen Spielern auf dem Eis. Ausgelöst wird die Szene durch ein Rencontre zwischen Chris Baltisberger und Zugs Garrett Roe. Danach sind Dave Sutter und Timo Helbling die Protagonisten beim Prügeln. Ein Foul von Mike Künzle an Roe im Startdrittel hatte die Temperatur der Partie hochgeschraubt. Die Zuger meldeten darauf gar einen Protest an, weil sie der Meinung waren, dass der ZSC-Stürmer mehr als nur mit 2 Minuten hätte bestraft werden müssen. Nach dem Spiel bestätigen sie den aussichtslosen Protest aber nicht.

Die Auferstehung: Letzte Saison traf er noch 24-mal für Kloten und durfte sich darauf bei Vancouver in der NHL zeigen. Diese Saison kam Drew Shore beim ZSC aber überhaupt nicht auf Touren. Wegen mehreren Hirnerschütterungen spielte er nur 24 Quali-Spiele und schoss dabei ein einziges Tor. Am Samstag gegen Zug holt der Amerikaner Verpasstes nach und trifft gleich doppelt. Ausserdem glänzt der Rechtsschütze bei den Bullys, gewinnt 16 von 22 Anspielen.

Die Reaktion: Am Donnerstag fasste Servette-Goalie Robert Mayer nach den schwachen Leistungen in den ersten beiden Spielen die Wolldecke. Nun zeigt der 28-Jährige eine starke Reaktion, hält 97,3 Prozent aller Schüsse. Einziger Tolggen im Reinheft: Im ersten Drittel kassiert der Goalie eine Strafe wegen eines Schlages gegen SCB-Stürmer Thomas Rüfenacht. Der schlägt allerdings zurück, wird ebenfalls bestraft. 

Der Ex-Zauberer: Linus Klasen darf erstmals in diesen Playoffs ran. Doch Luganos Ex-Zauberer gelingt wenig. Bei Check-Versuchen fällt der Schwede selbst um und spielerisch vermag er keine Akzente zu setzen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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