BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde
Eiskalter HCD-Lindgren versenkt gleich zwei Penaltys

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Kuriosität, die Fans, der Coolste und der Torregen.
Publiziert: 29.03.2017 um 08:33 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 04:00 Uhr
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Eiskalt: Perttu Lindgren hat zwei Penaltys gegen Zug versenkt.
Foto: KEY

Die Resultate:
Playoff-Halbfinals, Game 4:
Davos – Zug 3:2 n.V. (Stand 2:2)
Lugano – Bern 1:3 (Stand 1:3)
Playout, Game 4:
Ambri – Fribourg 7:1 (Stand 1:3)

Der Beste: Leonardo Genoni (Bern). Hält 97,6 Prozent der Schüsse, ist mit fast 95 Prozent Abwehrquote der stärkste Goalie in diesen Playoffs. Wo wäre der SCB ohne den Mann aus Kilchberg ZH?

Die Pflaume: Santeri Alatalo (Zug). Der Finne mit Schweizer Lizenz verschuldet einen Penalty und sitzt beim Siegestreffer von Corvi in der Overtime auf der Strafbank.

Die Kuriosität: Ausgerechnet Beat Gerber und David Jobin schiessen den SCB in Lugano innerhalb von 102 Sekunden 2:0 in Führung. Die beiden Verteidiger sind alles andere als Tormaschinen. Jobin hat zuvor erst einmal getroffen diese Saison. Gerber nach zwei Toren in der Quali nun schon zum zweiten Mal gegen Lugano.

Die Fans: Am Montag eröffnete der Einzelrichter ein Verfahren gegen den HC Lugano aufgrund wiederholter Verfehlungen der Tifosi. Dieses Mal muss das Eis nicht ein einziges Mal gereinigt werden. Die Stimmung in der Resega ist von der ersten Sekunde an grandios. Die Schiedsrichter Eichmann/Kurmann tun ihres dazu bei, haben stets den Durchblick.

Der Coolste: Davos-Center Perttu Lindgren kann gleich zu zwei Penaltys antreten, wenn auch der zweite ein Geschenk der sonst guten Schiedsrichter Vinnerborg/Wiegand ist, da Morant zwar hartnäckig, aber korrekt verteidigt. Und zweimal bezwingt der MVP der letzten Saison EVZ-Goalie Tobias Stephan.

Der Torregen: Fribourg kassiert in Ambri 3 Gegentreffer innert 53 Sekunden. Das ist jedoch noch nicht die peinlichste Flaute in der Geschichte Gottérons: Am 22. Dezember 2015 legten die Servettiens den Fribourgern innert 17 (!) Sekunden drei Eier ins Netz.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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