BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde
Bald wachsen EVZ-Schwalbenkönig Morant Flügel

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Schreckmoment, das Duell, die Effizienz und die Zahl.
Publiziert: 31.03.2017 um 09:49 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 17:41 Uhr
1/5
Johann Morant lässt sich gerne fallen.
Foto: KEY

Die Resultate:
Playoff-Halbfinals, Game 5:
Zug – Davos 4:3 (Stand 3:2)
Bern – Lugano 4:3 n.P. (Endstand 4:1)
Playout, Game 5:
Fribourg – Ambri 5:2 (Endstand 4:1)

Der Beste: Mark Arcobello (Bern): Lange lief es dem Topskorer in diesen Halbfinals nicht nach Wunsch. Gestern aber geht der US-Amerikaner voran, erzielt drei Minuten nach Luganos 2:0 den Anschlusstreffer, den Sébastien Reuille noch ins eigene Tor ablenkt. Drei Minuten vor Schluss bereitet Arcobello dann das 3:3 vor. Und schliesslich schiesst er den SCB mit dem letzten Penalty in den Playoff-Final. 

Die Pflaume: Johann Morant (Zug): Ihm wachsen bald Flügel, er lässt sich erneut nach einem Schubser fallen. Marc Wieser zeigt den Refs die Schwalbe noch an, sie erkennen sie trotzdem nicht.

Der Schreckmoment: Nach 27 Minuten stolpert SCB-Stürmer Aaron Gagnon vor dem gegnerischen Tor über den Stock von Lugano-Verteidiger Alessandro Chiesa. Im Fallen trifft Gagnon mit seiner Schlittschuh-Kufe Goalie Elvis Merzlikins im Halsbereich. Erinnerungen an den schlimmen Unfall von 2001 kommen hoch, als ZSC-Stürmer Michel Zeiter schwer verletzt vom Eis musste, nachdem er vom Churer Johan Witehall unglücklich am Hals getroffen wurde. Merzlikins kommt mit dem Schrecken davon, kann nach kurzer Pflege weitermachen.

Das Duell: Dieses fünfte Halbfinal-Spiel war das insgesamt 51. Duell zwischen den beiden Trainern Arno Del Curto und Harold Kreis. Davor war die Bilanz ausgeglichen: 25:25 Siege. Jetzt hat Kreis die Nase vorn.

Die Effizienz: Die Davoser sind nach einem 0:2-Rückstand in die Serie zurückgekehrt. Dafür lagen sie bloss 165 Sekunden in Führung. Und auch nach dem fünften Duell sieht diese Statistik nicht berauschend aus. Die Zeit, in der der HCD in Führung lag, beträgt nur 11 Minuten und 12 Sekunden.

Die Zahl: Julien Sprunger hat bei allen vier Fribourg-Siegen das Game-Winning-Goal erzielt. Gestern mit seinem 35 Saisontor. Ryan Vesce, zuvor 0 Punkte in 10 Spielen, hat zweimal in doppelter Überzahl getroffen. Damit reist der Amerikaner nicht als Nullnummer aus Fribourg ab.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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