BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
Wegen Schiris – Ambri-Fan wirft Brille aufs Eis!

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auch den Punkt: Der Beste, die Schlechtesten, das Blitz-Doppelpack, die Szene, die Zahl und die Ewig-Gestrigen.
Publiziert: 16.10.2016 um 12:35 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:15 Uhr
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Die Schiris sorgen in Ambri mal wieder für Ärger (Archiv).
Foto: EQ Images

Die gestrigen Resultate:
Ambri – Fribourg 1:2
Biel – Kloten 4:5 n.V.
Lausanne – Davos 8:1
SCL Tigers – Bern 4:0
Servette – ZSC Lions 4:5 n.V.
Zug – Lugano 5:0

Der Beste: Ivars Punnenovs (SCL Tigers): Erstmals diese Saison kommt der Lette mit Schweizer Lizenz in einem Derby von Beginn an zum Zug. Prompt steht der Goalie an der Basis des Langnauer Siegs, hält alles, was auf seinen Kasten kommt, insgesamt 34 Schüsse.

Die Schlechtesten: Robert Mayer (Servette) und Niklas Schlegel (ZSC Lions). Es ist nicht der Abend der Goalies in Genf. Mayer wirkt bei den letzten drei Gegentoren unsicher und Schlegel lässt sich von einem Schuss von Romain Loeffel von der gegnerischen blauen Linie bezwingen.

Der Blitz-Doppelpack: Innert 13 Sekunden trifft Zugs Dominic Lammer gleich zweimal und macht aus einem 0:0 ein 2:0.

Die Szene: In der Valascia fliegen wieder mal kuriose Gegenstände aufs Spielfeld. Diesmal aber für die Schiedsrichter: Als sie Fribourgs Yannick Rathgeb für einen Check gegen den Kopf von Lukas Lhotak nur mit zwei Minuten bestrafen, schmeisst ein Zuschauer seine Brille aufs Eis..

Die Zahl: 3840. So viele Tage – oder über zehn Jahre – ist es her, dass der HC Davos in der Meisterschaft letztmals acht Gegentore kassierte. Die Bündner verloren am 11. April 2006 zu Hause im Playoff-Final (!) gegen Lugano mit 2:8 und mussten den Titel in der Folge den Tessinern überlassen. Vor 18 Jahren verlor Davos in Lugano 1:9. Seither gab es nie mehr eine solch hohe NLA-Niederlage des Rekordmeisters. Am Samstag in Lausanne wurde es eng mit dem Negativrekord: Andres Ambühl «verkürzt» zwei Minuten vor Schluss zum 1:8-Schlussstand.

Die Ewig-Gestrigen: Zugs Bösewicht Johan Morant und Luganos Rückkehrer Maxim Lapierre glauben immer noch, dass man sich mit Pöbeleien und Prügeleien Respekt verschaffen kann. Das Gegenteil ist der Fall. Angst machen die talentbefreiten Rabauken längst keinem mehr, werden höchstens belächelt. Zwei Relikte aus der Steinzeit. 

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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