BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
Nilsson schreibt ZSC-Geschichte

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Playoffs, die Zahl, der Absteiger und das Problem.
Publiziert: 25.02.2017 um 09:45 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:55 Uhr
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Robert Nilsson schiesst gegen Fribourg die Tore 9999 und 10'000 der ZSC-Geschichte.
Foto: KEY

Die Resultate:
Bern – Servette 2:1 n.P.
Biel – Davos 2:3
Kloten – Ambri 2:1 n.P.
Lausanne – Lugano 1:2
SCL Tigers – Zug 6:3
ZSC Lions – Fribourg 3:1

Der Beste: Robert Nilsson (ZSC). Dem Schweden gelingen gegen Fribourg nicht nur zwei herrliche Treffer. Es sind die Tore 9999 und 10'000 der Klub-Geschichte. Als der Speaker dies verkündet, gibt es Standing Ovations im Hallenstadion. Der erste ZSC-Treffer fiel am 13. Dezember 1930 bei strömendem Regen und Flutlicht beim 14:1 gegen GC auf der Dolder-Eisbahn. «Ich wusste vorher von nichts», sagt Nilsson. «Doch es ist ein schöner Meilenstein.» Als die Halle schon leer ist, stellt sich der Schwede mit seiner Freundin Sasha Chabibulina für Erinnerungsfotos aufs Eis.

Die Pflaume: Gilles Senn (Davos). Der Genoni-Nachfolger im HCD-Tor kassiert das Ei der Runde. Beim 3:2-Sieg in Biel lässt er sich beim 2:2 durch Robbie Earl von hinter der Grundlinie aus erwischen, die Scheibe fällt via Senns Rücken ins Tor.

Die Playoffs: Vor 27 Jahren kam es in den Playoffs letztmals zum Derby zwischen dem SCB und Biel. Die Stadtberner setzten sich im Halbfinal mit 3:1 durch. Nun könnte es ab dem kommenden Samstag im Viertelfinal zur Neuauflage dieses Duells kommen. Die Entscheidung fällt heute Abend. Noch kann es Verschiebungen geben.
Doch so würden die Paarungen im Moment aussehen:
Bern – Biel (Saisonbilanz: 9:3 Punkte)
ZSC Lions – Lugano (9:0)
Zug – Servette (11:1)
Lausanne – Davos (6:6)

Die Zahl: Der SCB holt sich zum achten Mal seit Einführung der Playoffs 1986 den Quali-Sieg. Viermal qualifizierten sich die Berner anschliessend für den Final, wurden dreimal Meister, schieden aber auch dreimal im Viertelfinal aus.

Der Absteiger: Einst noch im Team der WM-Silberhelden, ist Zugs Reto Suri nur noch ein Schatten seiner selbst. Schon im Spitzenkampf gegen Bern wollte dem 27-Jährigen trotz verzweifelten Versuchen nichts gelingen. Gegen die SCL Tigers bekommt der Stürmer von Trainer Harold Kreis praktisch keinen Auslauf mehr, Schnyder rutscht auf Suris Platz.

Das Problem: Ambri ist auf direktem Kurs Richtung Playout-Final (wohl gegen Fribourg). Sollten die Tessiner danach in der Ligaqualifikation gegen den NLB-Meister antreten müssen, brauchen sie schleunigst eine Leaderfigur in ihren eigenen Reihen, ansonsten wird es ganz eng für die Biancoblù.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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