Die Resultate:
Ambri – Zug 1:2
Biel – Fribourg 5:2
Lausanne – Davos 2:5
Lugano – Bern 1:2 n.P.
Die Lage am Strich: Mit ihren Siegen dürften sich Davos und Biel aus dem Strichkampf verabschiedet haben. Für Lugano könnte der Last-Minute- Punkt gegen Meister Bern in der Endabrechnung Gold wert sein. Anderseits bleiben die Tessiner für Kloten und die SCL Tigers in Sichtweite.
5. Davos 41/62
6. Biel 42/61
7. Servette 42/57
8. Lugano 43/56
9. Kloten 41/49
10. SCL Tigers 42/49
Der Beste: Gilles Senn (Davos). Zeigt eine Glanzparade gegen Jonas Junland beim Stand von 2:2 – wenig später fällt der Treffer für den HCD.
Die Pflaume: Simon Moser (Bern). Als Lugano-Stürmer Dario Bürgler 65 Sekunden vor Schluss auf die Strafbank muss, scheint das Spiel für die Tessiner bereits gelaufen. Doch dann verliert SCB-Stürmer Moser in Überzahl die Scheibe und Maxim Lapierre gleicht für Lugano doch noch aus. Und das 23,6 Sekunden vor Schluss!.
Die Zahl: Julien Vauclair (37) hat gegen Bern sein 790. Spiel im Dress des HC Lugano bestritten und damit Vereinslegende Sandro Bertaggia (789 Spiele) übertrumpft. Vauclair spielte in der NLA bisher einzig für die Bianconeri.
Der Streik: Die Fans von Schlusslicht Ambri verschaffen vor dem Spiel gegen Zug ihrem Unmut Luft. «Zanatta: Unsere Saison hat am 7.9.16 begonnen. Doch unsere Geduld ist schon seit einiger Zeit fertig», steht auf einer Banderole vor der Curva Sud. Dann streiken die Tifosi, die normalerweise immer singen, (grossteils) unter dem Motto: «Heute Abend: Wir wie ihr.» Bis Ende Quali wollen sie die Unterstützung verweigern. Ihre Nachricht an Klub-Führung und Mannschaft: «Die Zeit der Karotten ist vorbei, jetzt bleiben nur noch die Stöcke.»
Der Lieblingsgegner: Für Biels Marc-Antoine Pouliot ist das eindeutig Fribourg. Beim 5:2-Sieg am Freitag steuert der Kanadier zwei Assist bei und hat nun in vier Partien gegen Gottéron in dieser Saison bereits neun Skorerpunkte erzielt. Brisant: Bis im Oktober spielte Pouliot drei Jahre lang für Fribourg, ehe er nach dem «Schlittschuh-Skandal» suspendiert wurde. Am Tag vor dem Match sagte Pouliot: «Ich bin nicht wirklich überrascht, dass es Fribourg nicht läuft, so wie der Klub gemanagt wird und mit all den Spielerwechseln, die es in dieser Saison schon gab.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |