BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
Die Powerplay-Könige des SCB

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Fehlstart, der Rückkehrer, die Zahl und der Lauf.
Publiziert: 21.12.2016 um 10:22 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 17:21 Uhr
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Bern-Verteidiger Ramon Untersander befindet sich in Topform.
Foto: EQ Images

Die Resultate:
Biel – Lugano 6:2
Kloten – Fribourg 0:4
Servette – Zug 1:2
SCL Tigers – Lausanne 3:5
ZSC Lions – Bern 1:6

Der Beste: Ramon Untersander (Bern). Der Nati-Verteidiger zieht die Fäden beim Meister und steht hinten felsenfest. Alles, was er macht, hat Hand und Fuss. Er hat in diesem Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht.

Die Pflaume: David Rundblad (ZSC Lions). Der Verteidiger gewann 2015 mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup und spielte zuletzt bei seinem Comeback in der schwedischen Nationalmannschaft stark. Bei den ZSC Lions scheint aber ein anderer David Rundblad mit der Nummer 7 aufzulaufen.

Der Fehlstart: Zum 22. Mal im 31. Spiel kassiert Kloten das 0:1. Fribourgs flinker Tscheche Roman Cervenka trifft in Überzahl nach 93 Sekunden. Es ist bereits das elfte Mal diese Saison, dass Kloten in den ersten drei Minuten in Rückstand gerät.

Der Rückkehrer: Im Frühjahr musste er in Biel gehen, war während Monaten ohne Job. Nun gibt Daniel Steiner für Fribourg gegen Kloten sein Comeback. Der 36-jährige Emmentaler wird auch in Überzahl eingesetzt. Seine Klage gegen den EHC Biel zieht Steiner nun zurück.

Die Zahl: 5. Meister Bern verwertet bei seinem Sprung auf den Leaderthron fünf der sieben Zürcher Strafen. Die erste durch Topskorer Arcobello, die zweite durch Moser, die dritte durch Andersson, die fünfte durch Untersander und die siebte durch Lasch.

Der Lauf: Biel holt sich beim 6:2 gegen Lugano den sechsten Sieg aus den letzten sieben Partien. Die Handschrift von Trainer Mike McNamara wird immer deutlicher erkennbar. Unter dem Kanadier ist Biel zum ernsthaften Playoff-Kandidat gereift.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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