BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
Biel-Sutter trifft und trifft und trifft…

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Lage am Strich, der Beste, die Pflaume, der Lauf, die Hilfe und die Videos.
Publiziert: 15.02.2017 um 08:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:40 Uhr
1/6
Vier Spiele, vier Tore: Biel-Verteidiger Dave Sutter (Nr. 22).
Foto: EQ Images

Die Resultate:
Biel – Zug 3:0
Davos – Kloten 3:4 n.P.
Fribourg – SCL Tigers 5:3
Lausanne – Servette 2:5
ZSC Lions – Bern 2:3

Die Lage am Strich: Servette und Davos haben sich als fünftes und sechstes Team vorzeitig für die Playoffs qualifiziert. Und Biel braucht dank der besseren Bilanz aus den direkten Begegnungen gegenüber den SCL Tigers ebenfalls nur noch einen Punkt. Einen herben Rückschlag erleidet Langnau. Die Emmentaler verlieren nach vier Siegen in Folge trotz dreimaliger Führung in Fribourg. Für Kloten dürfte der Sieg in Davos zu spät kommen.

7. Biel 45/67
8. Lugano 46/62
9. SCL Tigers 46/56
10. Kloten 46/54

Der Beste: Luca Hischier (Bern). Der grosse Bruder von Supertalent Nico (18) war im letzten Duell gegen den ZSC am 4. Februar noch überzählig. Jetzt rutscht der 21-Jährige für Bodenmann (Hirnerschütterung) in den 1. Block und vollendet eiskalt zum 2:1.

Die Pflaume: Philippe Seydoux (SCL Tigers): Wie sein Abwehrpartner Huguenin ein Risikofaktor. Schwächt sein Team zudem mit drei Strafen.

Der Lauf: Biel-Verteidiger Dave Sutter ist «on fire». Der gebürtige Kameruner erzielt beim 3:0-Sieg gegen Zug das wegweisende erste Tor. Es ist Sutters vierter Treffer in den letzten vier Spielen, am letzten Wochenende glänzte er mit je einem Tor in seinen ersten beiden Länderspielen am Slovakia Cup. Das dürfte auch den ZSC-Fans gefallen: Ab der nächsten Saison verteidigt der Walliser im Hallenstadion.

Die Hilfe: Nach sechs Niederlagen in Serie holt sich Gottéron den ersten Sieg. Liegts an Psycho-Doc David Scott? Der Sportpsychologe der Montreal Canadiens weilte während der Nati-Pause an der Saane, führte Gruppentherapien durch und sprach mit jedem Spieler.

Die Videos: Gleich doppelt müssen die Unparteiischen im Hallenstadion das gleiche Tor anschauen. Erst erkennen sie auf Treffer für Bern durch Lasch. Doch dann nimmt der ZSC seine Coach’s Challenge. Und da stellt sich heraus, dass das Tor wegen Offside annulliert werden muss. Auch in Davos spielt die Video-Konsultation eine Rolle: 54. Minute, Tor von Praplan – aber selbst auf den TV-Bildern sieht man nicht genau, ob der Puck die Torlinie wirklich in vollem Umfang überquert hat. Aber: Ref Hebeisen ist ganz nah dran, entscheidet sofort auf Tor. Und bleibt dann bei seinem Entscheid, weil die TV-Bilder keinen (gegenteiligen) Beweis liefern. Also: alles korrekt.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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