BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Playoff-Runde
Blindenbacher vergreift sich an Linesman!

Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Aussetzer, die Szene, die Romands und die Führung.
Publiziert: 12.03.2017 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:40 Uhr
Lugano gleicht Serie gegen die Lions aus
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Die Highlights aus der Resega im Video:Lugano gleicht Serie gegen die Lions aus

Die Resultate:
Playoff-Viertelfinals, Game 3:
Biel – Bern 1:3 (Stand: 1:3)
Davos – Lausanne 6:3 (Endstand: 4:0)
Lugano – ZSC Lions 3:2 (Stand: 2:2)
Servette – Zug 1:5 (Endstand: 0:4)

Der Beste: Andres  Ambühl (Davos). Ein Führungsspieler, wie er im Buch steht. Der Captain zieht Lausanne mit seinem Hattrick den Nerv.

Die Pflaume: Matteo Nodari (Lausanne). Ein Flüchtigkeitsfehler im Powerplay, Ambühls Shorthander besiegelt das Schicksal der Westschweizer.

Der Aussetzer: In der 38. Minute verliert Severin Blindenbacher in der offensiven Zone die Scheibe. Als er zurück eilen will, kommt ihm Linesman Roger Bürgi in die Quere. Der ZSC-Verteidiger greift diesem ins Gesicht und schubst ihn weg. Bürgi stolpert über Blindenbachers Stock und fällt aufs Eis. Ein Reflex von Blindenbacher? Eine Befreiungsaktion? Oder eine üble Attacke auf einen Linienrichter? Die Unparteiischen taxieren es jedenfalls als Aggression und schicken Blindenbacher unter die Dusche. Und Lugano trifft während der 5-minütigen Überzahl zum 3:2.

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Die Szene: Auch nach der Schlusssirene geht in Biel die Post ab. Erst geraten Robbie Earl und SCB-Provokateur Thomas Rüfenacht aneinader. Dann haut Biels Dave Sutter Berns Andrew Ebbett gleich zweimal um. Und als sich dann auch noch SCB-Goalie Leonardo Genoni einmischt und Marco Pedretti auf ihn losgeht, hechtet Berns Tristan Scherwey über die Spielerbank, rennt übers halbe Feld, um seinen Teamkollegen zu helfen - und löst weitere Keilereien aus. Die Folge: Nach Spielende sprechen die schwachen Schiedsrichter noch 131 Strafminuten aus.

Die Welschen: Lausanne und Servette beenden die Playoffs schnellstmöglich. Die brutale Romand-Bilanz: 8 Spiele, 8 Pleiten.

Die Führung: Auch im vierten Duell zwischen Lugano und den ZSC Lions gewinnt jene Mannschaft, die das 1:0 erzielt. Und in der ganzen Serie hat das Gastteam noch keine Sekunde geführt.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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